30. 08. 2009 21:37
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Registrierungsdatum: 15 Jahre zuvor
Beiträge: 8.506
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Hallo Urtica,
Ich bin nebenbei noch am PC am arbeiten und schaue immer mal wieder ins Forum rein. Ok, ich hatte es wohl vorhin nicht richtig gelesen, dachte erst, es bestehe bisher nur ein Verdacht auf Bipolarität, sorry.
Ja, wenn der Fall recht eindeutig ist, dann ist klar, dass er Rechtsangelegenheiten in dieser Verfassung in keinem Fall erledigen kann, er wird höchst wahrscheinlich nicht in der Lage sein, eine objektive Sicht auf die Dinge zu haben. Also, er sollte nicht wirklich sich innerhalb einer Phase um solche Sachen kümmern, das kann nur daneben gehen. Aber, um ihn überhaupt nach hause zu locken, wäre das evtl. eine Möglichkeit, ihm das so zu stecken und ihn dann, wenn er da ist, sofort zunächst der richtigen Behandlung zuzuführen.
Gruß Heike
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Ich bin ein Mensch mit vielen Farben und Facetten zeitweise unterbrochen durch unipolar depressiven Phasen, im MD-Forum schon seit 2002 vertreten.
"Recovery zielt nicht auf ein Endprodukt oder ein Resultat. Es bedeutet nicht, dass man ›geheilt‹ oder einfach stabil ist. Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können" (Patricia Deegan 1996).