ein bisschen komme ich mir auch vor wie eine Pfützenspringerin. Das Vermissen überkommt mich plötzlich und geht dann auch wieder vorbei. Am Freitag kam spontan eine Freundin zu mir, und ich heulte mir die Augen aus dem Kopf. Abends bin ich in die Rockdisco mit Freunden und habe viel getanzt.

Das Vermissen begleitet mich grad täglich in unterschiedlicher Intensität. Mal still als momenthafter oder auch stundenweiser Wegbegleiter (im wahrsten Sinne, weil ich das Bedürfnis habe bestimmte Wege zu "abzulaufen"), mal tränenreich auf der Couch sitzend mit Taschentuch im Gesicht (jetzt gehts grad wieder los :-( )

Ich sitze das aus - und ich gehe raus, (meine) Wege. Ich will diesen "Wegen" Raum geben ohne Angst dabei zu haben depressiv oder manisch zu werden und ihnen Normalität zusprechen. Und wenns dann doch, wie in der letzten Zeit geschehen, eben langsam manisch zu werden droht, entsprechend einzugreifen.

Es kommt, wie es kommt.

Da fällt mir Deborahs Signatur ein (die sie leider gelöscht hat) mit den Wegen und den Gründen.

Alles Gute
Friday

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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.

Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.

Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.