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Heike
Aber meine Mutter taucht dennoch in Gedanken immer wieder auf.

Gemessen an den Jahrzehnten, die man miteinander lebend verbracht hat, auch wenn man nicht täglich im Kontakt stand, ist die Zeit ohne die Person verschwindend gering, zumindest jetzt und auch noch in 2 oder 3 Jahren.

Ich denke ganz oft an meine Mom. Die Gedanken sind ganz verschieden. Ihre lange zähe Demenz, aber auch Situationen von früher, als sie noch gesund war. Schöne Gedanken und Gefühle paaren sich mit den ambivalenten, die jedoch nicht vorrangig sind sondern eher kurz und punktuell.

Momentan geht es mir gut damit.

Fast jeder, mit dem ich gesprochen haben von denen, die Elternteile verloren im späteren Erwachsenenalter (und von denen gibt es ja in unserem Alter ganz viele) hat gesagt, dass man sich noch so gut innerlich vorbereiten kann auch den Tag X und darauf, was das dann mit einem macht, es kommt dann alles ganz anders. Und wie du sagst, es gibt Wendungen, die man nicht einkalkuliert hat. Ich war auch erstaunt über das Alles, worauf ich nicht vorbereitet war. Aber es war ok so wie es war und auch ist.

Alles Gute
Friday

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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.

Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.

"Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel" (Helmut Schmidt, Bundeskanzler 1974 - 1982, verstorben 2015 im Alter von 96 Jahren)