nachdem sich eine Diskussion um dieses Thema in meinem Parallelbaum um Freundinnen entfacht hatte, ist dieser Baum leider nicht weiter befüllt worden.

Ich bin hier dabei, nachdem sich meine Gefühlslage seit dem Tod meiner Mutter doch ganz anders darstellte und auch immer noch darstellt als ich dachte, meine Emotionen als das anzuerkennen, was sie sind: Sie kommen und gehen, sie verändern sich, ungeachtet moralischer und gesellschaftlicher Normen und Vorstellungen.

Freunde von mir sagten schon, dass man sich letztendlich nicht vorbereiten kann, auf das, was einen so überkommt. Und ich dachte da, ich sei auf alles vorbereitet. Nein, war ich nicht. Alles hat seine innere Reihenfolge und geht zeitlich seinen eigenen Weg. Sinngemäß steht in dem Endlich-über-Trauer-reden-Buch, dass man sich nicht aussuchen kann, wie man trauert. Es kommt wie es kommt. Trauer und alles, was damit verbunden ist, geht seinen ganz individuellen Weg und gleicht einem Fingerabdruck. Jeder Mensch ist da einmalig drin. Es gibt gemeinsame Schnittmengen und Vergleichbares (wie meinetwegen auch bei unserer BS), aber dann ist es halt einzigartig.

Ich mache jetzt zwei Beiträge aus meinen Gedanken für das Forum.

Alles Gute
Friday

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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.

Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.

Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 27.02.23 12:37.