Seit einigen Tagen bin ich definitiv hypoman und versuche mit erhöhter Medikation dem entgegenzusteuern. Der Schlaf ist arg störanfällig, der Aktionsdrang fühlt sich falsch an, ist aber kaum zu bändigen ohne Medis.

Vielleicht läutet durch das grad intensive Trauern sich das Ende der Hypo an, die sich einerseits gut anfühlt, andererseits auch anstrengend, weil ich mit Mantras und Reizabschirmung nicht mehr ohne Medis hinkomme. Und auch das tagsüber Sero mehrmals 50 mg wird so weggeatmet. Ich merke davon ein bisschen was aber nicht viel. Mal schauen, wie es die nächsten Tage wird. Heute Abend treffe ich mich trotzdem mit einigen Freunden. Die wissen von Allem, was grad bei mir los ist und können das akzeptieren., diese merkwürdige Mischung aus Hypomanie und intensivem Trauern, was mich gerade heimsucht.

Alles Gute
Friday

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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.

Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.

Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.