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Selbsthilfeforum www.bipolar-forum.deFür den Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen (manisch-depressive Erkrankungen)Dienstleistung der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS) Zeige alle Beiträge eines TeilnehmersSelbsthilfeforum zum Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen für Betroffene, Angehörige und Interessierte
Wann würde ich ein Leben als sinnvoll betrachten? - 5 Jahre zuvorIch selbst habe mit Familienplanung auch nichts am Hut. Und brenne vielmehr dafür, mal ein gutes Buch zu schreiben. Insofern kann ich diese Ausrichtung sehr gut verstehen. Meiner Meinung nach kann ein Leben schon dann sinnvoll gewesen sein, wenn man lediglich ein gescheites Buch geschrieben hat. Ein Beispiel dafür ist für mich der Psychotherapeut Fritz Lambert, der von 1982 bis 1952 gelebt hatvon Sozialarbeiter84 - Off-Topic Forum Echolalie - 5 Jahre zuvorEcholalie sagte mir bislang nichts und ich musste es erstmal googeln, um zu erfahren, was das ist. Kann mich auch nicht erinnern, im Zuge der Erstellung meiner Bachelorarbeit über Autismus bei Erwachsenen je davon gelesen zu haben. Vielleicht habe ich es aber auch beim Durchkämen der Literatur überlesen oder lediglich in der Zwischenzeit vergessen. Sicher wird es auch Foren für Autismus-Betrovon Sozialarbeiter84 - Bipolar-Forum Vorsicht ist besser als Nachsicht :-) - 5 Jahre zuvorNehme an, dass sich MarcAurel sich auf mich bezieht und will daher darauf antworten: Ich achte sehr stark darauf, in welche Richtung sich mein Denken und Verhalten entwickelt. Und fange bereits früh an, gegenzusteuern, wenn ich bemerke, dass es in die falsche Richtung läuft. Ich glaube, nach bislang vier manisch-psychotischen Phasen sind bei mir auch gute Antennen dafür gewachsen, eine sich avon Sozialarbeiter84 - Bipolar-Forum Ein Wort zu Julian (J) - 5 Jahre zuvorMir fällt vor allem auf, dass Julian (J) davon auszugehen scheint, dass alle Menschen hier dumm sind und blind den Aussagen ihrer Psychiater folgen. Das Diagnosen angenommen werden, ohne sie zu hinterfragen. Und das Psychopharmaka geschluckt werden, ohne deren Notwendigkeit infrage stellen zu können. Und das er eine Art Auserwählter sei, der uns alle auf den richtigen Weg führen müsse. Solchevon Sozialarbeiter84 - Bipolar-Forum Bezüglich Medikamenten - 5 Jahre zuvorIm Moment nehme ich lediglich noch Valproinsäure, die ich schon seit einer Weile am ausschleichen bin. Das ist ein Antiepileptika, dass bei bipolaren Störungen als Phasenprophylaktika gegeben wird. Also den Stimmngsspitzen in Form von ausgeprägten Depressionen und Manien entgegen wirken soll. Ich bin es am absetzen, weil ich denke, dass ich ohne Medikamente besser zurecht komme. Da besser drauf uvon Sozialarbeiter84 - Bipolar-Forum Bin auch davon betroffen... - 5 Jahre zuvorHallo avenu, ich bin auch von mehreren Diagnosen betroffen. Alle mir Bekannten sind insgesamt: - Autistische Züge (Autistische Symptome, die noch nicht zur Diagnose von Asperger reichen) - Posttraumatische Belastungsstörung - ADS oder ADHS (Aufmerksamkeitsstörung mit oder ohne Hyperaktivität - Weiß nicht mehr was von beidem ich bekam) - Exogene Psychose, ausgelöst durchs AD(H)S-Medikavon Sozialarbeiter84 - Bipolar-Forum Dein Ernst? - 5 Jahre zuvorJ schrieb: ------------------------------------------------------- > Da scheine ich einen wunden Punkt getroffen zu > haben. > Hitler, Stalin, Churchill, Napoleon - bin ich der > einzige, der hier ein Muster erkennt? Nicht alle Menschen, die sich für groß hielten oder sich selbst überhöhten, hatten gleichzeitig negative Ziele. Es zeichnet auch viele erfolgreiche Menschen aus,von Sozialarbeiter84 - Off-Topic Forum Verständnisfrage - 5 Jahre zuvorJ hat im Eröffnungsbeitrag geschrieben: "Hitler war kein Vegetarier, aber eindeutig bipolar! Ich verlange von euch eine Rechtfertigung!" Ich finde, "rechtfertigen" kann man sich nur in Bezug auf etwas, was man selbst getan hat. Unter dem Wort Rechtfertigung verstehe ich, wenn jemand etwas getan hat, was für einen anderen nicht nachvollziehbar ist und dieser Andere danvon Sozialarbeiter84 - Off-Topic Forum Hatte ähnliche Gedanken wie kirrumsl - 5 Jahre zuvorIch hatte den Eröffnungsbeitrag von Hasi79 auch mehrfach lesen müssen und konnte mir dann dennoch keinen rechten Reim darauf machen. Ich bedauere das, wenn die Textgestaltung auf eine geistige Behinderung oder einen akuten Ausnahmezustand (z. B. eine Psychose) zurück geht. Aber ich habe die Zeilen einfach nicht recht verstehen können und er wirkt auf mich ziemlich wirr.von Sozialarbeiter84 - Off-Topic Forum Antwort an tschitta - 5 Jahre zuvorDu schriebst: "nur so mal, wieso denkst du, dass MPH nicht Phasen resp. Psychose auslösen kann?" - Ich stehe leider gerade etwas auf dem Schlauch. Für was steht die Abkürzung "MPH"? Wenn du damit Methylphenidat meinst (Fiel mir jetzt doch noch am Ende meines Beitrags ein, dass du eventuell das meinst): Sicher kann dieser Wirkstoff Psychosen auslösen und das ist keine Frage. Abvon Sozialarbeiter84 - Bipolar-Forum Walter Kohl - Leben, was du fühlst - 5 Jahre zuvorHatte mich schon mal mit mehreren Titeln zu Wort gemeldet, will aber dennoch noch einen einzelnen Titel nennen. Es bezieht sich nicht direkt auf bipolare Störungen. Meiner Meinung nach aber irgendwie doch schon. Denn bei mir hingen meine manisch-psychotischen Phasen in allen Fällen sehr stark damit zusammen, was ich sein wollte und wie andere mich sehen sollten. Eben dies behandelt Helmut Kohvon Sozialarbeiter84 - Bipolar-Forum Eventuell Valproinsäure? - 5 Jahre zuvorBei meinem vorletzten Psychiatrieaufenthalt, den ich von 2014 auf 2015 hatte, gab es gegen Ende auch so eine Unruhe, bei der man Valproinäure einsetzte und worunter sie dann verschwand. Ganz sicher ist der Kausalzusammenhang zwischen dem Einsatz von Valproinsäure und dem Verschwinden meiner körperlichen Unruhe damals aber nicht. Im Vorfeld hatte man einige Medikamente bei mir abgesetzt und esvon Sozialarbeiter84 - Bipolar-Forum Manche Menschen sind durchaus auch einfach "böse" - 5 Jahre zuvorAuf Psychiatriepersonal bezogen denke ich, dass die Meisten gute Absichten haben und lediglich dennoch im Ergebnis oftmals sehr schlimm handeln. Oder irgendwie blind dafür sind, wie verletzend ihr Verhalten wirkt. In dem Zusammenhang fällt mir z. B. eine Oberärztin ein, die ich während meines ersten Psychiatrieaufenthalts im Jahr 2007 kennenlernte und die mit mir sprach, als ob ich ein Kleinkindvon Sozialarbeiter84 - Bipolar-Forum Grundsätzliche Zustimmung - 5 Jahre zuvorIm Grunde mag ich dir absolut zustimmen. Die Medikamente (egal ob Neuroleptika, Antidepressiva oder Phasenprophylaktika) wirken lediglich gegen die Symptome. Und viel sinniger wäre es, entweder den Mensch (z. B. mittels Psychotherapie) zu verändern oder aber seine sozialen Einflüsse zu verändern. Letzteres dadurch, dass man entweder an Beziehungen arbeitet, neue Beziehungen knüpft oder belastendevon Sozialarbeiter84 - Bipolar-Forum Meine Erfahrung vom 23. bis zum 34. Lebensjahr - 5 Jahre zuvorIch bin mit meinen jetzt 34 Jahren (Bin 1984 geboren) jetzt auch nicht mehr so jung. Will dann aber nach so vielen Erfahrungsberichten auch mal was zu meinem Verlauf sagen. Weil es bei mir im 23. Lebensjahr mit den Phasen losging. Hatte schon recht früh im Leben Kontakt zu einer Therapeutin, einem Psychologen und war dann auch mal sechs Wochen lang in Kur gewesen. Auch so manche Diagnose warvon Sozialarbeiter84 - Bipolar-Forum Gehört das in Off-Topic? - 5 Jahre zuvorHallo Heike, ich kann deine Gedanken da sehr gut verstehen. Was ich nicht so recht weiß ist, ob das Thema bei Off-Topic gut aufgehoben ist. Denn zu bipolaren Störungen gehören Depressionen ebenso wie Manien. Und zumindest für mich sind Depressionen irgendwo untrennbar mit Suizidtendenzen verbunden. Daher fände ich deine Zeilen im Bipolar-Forum besser aufgehoben als im Off-Topic. Aus mvon Sozialarbeiter84 - Off-Topic Forum @ J / Medikamentengläubigkeit? - 5 Jahre zuvorEs ist nun schon eine ganze Weile her, seit ich deinen Beitrag gelesen habe. Und ich habe immer mal wieder überlegt, ob und wenn ja wie ich antworten sollte. Ich bin durchaus auch sehr medikamentenkritisch eingestellt. Zu Neuroleptika und Antidepressiva habe ich viel Kritisches gelesen und gehört. Zu Phasenprophylaktika wie Lithium und Valproinäure bislang nicht. Wenngleich es auch dazu sichevon Sozialarbeiter84 - Bipolar-Forum Ich will niemandem Worte in den Mund legen... - 5 Jahre zuvorEs mag schon sein, dass dieser Thementitel sehr drastisch klingt. Ich hatte diese Überschrift auch gelesen und mich in besagtem Baum zu Wort gemeldet. Aber mir würde es irgendwie widerstreben, jemandem die Worte in den Mund zu legen, die er verwenden soll. Und ich denke, gerade für jemanden, der etwas für ihn sehr Schlimmes erlebt hat, ist es auch wichtig und wohltuend, seine Wut in für seinevon Sozialarbeiter84 - Bipolar-Forum Meines Wissens: Nur Vorteile und keine Nachteile - 5 Jahre zuvorIch mag mich da Eternity und Mexid States anschließen. Meines Wissens gibt es nur Vorteile und keine Nachteile. So hatte mir das auch mal meine Betreuerin erklärt. Es ist eben eine Zahl auf einem Stück Papier, dass man dann zücken kann, wenn man dadurch Vergünstigungen kriegt. Das ist hier und da mal ein etwas ermäßigter Eintrittspreis. Gleichsam muss man es nicht zwingend irgendwo angeben. Etwavon Sozialarbeiter84 - Bipolar-Forum @ lilawelle / Passivität und Aktivität - 5 Jahre zuvorlilawelle schrieb: ------------------------------------------------------- > Was das > Beobachten und Zuhören angeht wie du es > beschrieben hast, geht es mir oft ganz ähnlich. > Da ist dann auch wieder so ein Gefühl von > Isolation bei mir, das ich irgendwie nicht richtig > dazu gehöre... Denke, auch mit einfacher Anwesenheit und ohne viel zu reden, kann man anderenvon Sozialarbeiter84 - Bipolar-Forum @ Nil - 5 Jahre zuvorHallo Nil, vielen Dank, dass du den Verlauf bei dir mit uns geteilt hast. Ich finde, dass deine (Lebens-)Geschichte sehr viel Mut macht. Und sie hat mich auch sehr ins Nachdenken gebracht. Dazu muss sagen, dass ich es bisher immer so gesehen habe, dass man mit Medikamenten stärker eingeschränkt ist (Bzw. das dies zumindest bei mir so ist). Das man erst dadurch seine Behinderung verliere uvon Sozialarbeiter84 - Bipolar-Forum Ich gehe da mit Eternity konform - 5 Jahre zuvorEternity schrieb: ------------------------------------------------------- > Ich war beeindruckt wie gut sie erklären kann, > aber die vielen Verallgemeinerungen haben mir > nicht gefallen. In der Hypomanie würde man alle > kreativen Projekte zuende bringen können. Äh, > also bei mir ist das nicht so. Ja. Den Eindruck kann ich teilen, mit dieser Wahrnehmung gehe ich konfovon Sozialarbeiter84 - Off-Topic Forum Re: Schlaf oder nicht Schlaf... - 5 Jahre zuvorJa, ich kenne das Problem leider. Ich schlafe im Moment auch zu wenig. Nicht so wenig, dass ich mir nun Sorgen machen müsste, in eine manische Phase abzugleiten. Aber so wenig, dass ich mich den gesamten Tag nicht so richtig ausgeschlafen fühle. Und dennoch gelingt es mir nicht mal, länger liegen zu bleiben. Sondern etwas in mir will aufstehen und eben nicht liegen bleiben. Obwohl ich gerade erwevon Sozialarbeiter84 - Bipolar-Forum Selbst in der Psychose, Selbst ohne Neuroleptika, Selbst mit Neuroleptika - 5 Jahre zuvorWesker schrieb: ------------------------------------------------------- > Ich war nicht mehr mich selber, sondern eine > andere Person. Ich finde, das ist eine Umschreibung von Psychose, die ich in Bezug auf mich teilen würde. Wahrscheinlich habe ich das in einem meiner vorigen Antworten auch schon irgendwie ungefähr so geschrieben, aber weniger geschickt auf den Punkt gebracht.von Sozialarbeiter84 - Bipolar-Forum @ VanGogh / Persönliches Budget - 5 Jahre zuvorWir sprechen über so alltägliche Sachen. Das Wort "Sozialbeistand" habe ich offen gesagt noch nie gehört und kann dir nicht sagen, ob Sozialbeistand ein anderes Wort für die gleiche Sache ist oder ob das zwei ganz unterschiedliche Leistungen sind. Bin hier übrigens in Hessen und weiß nicht, wie das in anderen Bundesländern ist. Ob es dieses persönliche Budget überall gibt oder ob esvon Sozialarbeiter84 - Bipolar-Forum Grundsätzlich / Meine Gegenpole / Titel-Wahl / Und du? - 5 Jahre zuvorIch denke, man sollte bereits vor dem Aufkeimen einer Phase Gegenpole setzen und sich mit Dingen beschäftigen, die einen vor Depressionen und Manien möglichst entfernen. Und nicht erst gegenzusteuern versuchen, wenn bereits Frühwarnzeichen auftauchen. Gegenpole Was mir gut ist, kurzfristige und langfristige Ziele zu haben. Darauf zu blicken, wohin man sich steuern will. Wobei (und da sprecvon Sozialarbeiter84 - Bipolar-Forum Alle 2-3 Monate vielleicht 10-15 Minuten - 5 Jahre zuvorMit meinem Psychiater mache ich alle 2-3 Monate einen Termin, der dann in der Regel vielleicht 10-15 Minuten dauert. Aber ich bin mal ehrlich, das liegt auch an mir. Es ist ja gar nicht so, dass er es eilig hätte und mich schnell abfertigen wollte. Sondern ich habe auch gar nicht mehr Anliegen und Fragen, die mir auf der Seele brennen. Bisher hatte ich nie versucht, die Zeit bei ihm auszureizen uvon Sozialarbeiter84 - Bipolar-Forum Hätte zwei Gegenbeispiele - 5 Jahre zuvorIch selbst diene leider nicht als ermutigendes Beispiel. War jetzt seit 2013 arbeitslos und erwerbsunfähig, gehe bald in die Behinderten-Werkstatt. Habe aber eine Bekannte und einen Bekannten, die beide medikamentös eingestellt sind und dennoch Vollzeit arbeiten können. Die Eine macht irgendwas, was in die Richtung Statistik geht, was aber nicht Statistik ist. Heißt glaube ich "Mediziniscvon Sozialarbeiter84 - Bipolar-Forum Da muss ich Lichtblick (Cornelia) leider zustimmen - 5 Jahre zuvorMein Wissen und meine Strategien in Bezug auf meine Ausnahmezustände habe ich mir so nach und nach über Bücher und Quellen im Internet angeeignet. Aus dem unmittelbaren Kontakt mit Fachleuten habe ich überhaupt nichts mitgenommen. Insofern kann ich da nur sehr unterstreichen, was Lichtblick (Cornelia) bereits schrieb. In den (Vorsicht Ironie) tollen Psychoedukations-Gruppen der Psychiatrie havon Sozialarbeiter84 - Bipolar-Forum Ich kenne dieses Phänomen in Bezug auf den sozialen Rückzug - 5 Jahre zuvorAlso ich kenne dieses Phänomen, dass ich irgendwie alleine sein will, obwohl mir das nicht gut tut. Seit 2013 war ich durchgängig arbeitslos und später erwerbsunfähig. Während dessen durchgängig wenig unter Leuten, wenn ich von den dies unterbrechenden Psychiatrieaufenthalten absehe. Wenn ich das mit der Zeit davor vergleiche, wo ich durch Schule, Studium, Arbeit usw. immer mehr oder wenigervon Sozialarbeiter84 - Bipolar-Forum |
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