Hallo Deborah,
das ist manchmal so, dass man sich erst lange genug über einen Missstand ärgern muss, bis man endlich einsieht, etwas verändern zu müssen. Das kenne ich gut.
Andererseits habe ich auch kennengelernt, wenn es um schnell und einfach zu regelnde Dinge geht, es leichter ist, das gleich zu machen, um es aus dem Kopf zu haben - und damit es einem keine unnötige "Energie" mehr raubt- wenn man draufschaut und denkt, das muss ich noch erledigen.
Und ersteres- wie deine Spüle- die hast du nun lange genug erlebt und dich geärgert - aber anscheinend war der Ärger einfach nicht groß genug, um etwas zu ändern. Dann ist es wie es ist. Oder der Antrieb es zu ändern kam halt zeitversetzt.
Dann kommt halt irgendwann der Tag an dem man tätig wird und freut sich immerhin dann endlich darüber.

Wie auch immer - Hauptsache es gibt Veränderungen und Verbesserungen. Da kenn ich ja eine ehemalige Freundin - die einfach nichts und nirgendwo etwas tut. Endlich habe ich die Trennung vollzogen und freue mich immer wieder drüber. Wie eine Last die von mir abgefallen ist.

Liebe Grüße
Irma