Hallo wesker
Das beschäftigen mit traditionellem kann sicher spannendes zu tage fördern.
Ich hatte selten kontakt zu den grosseltern. Eine grossmutter schätzte ich trotzdem, sie hatte dasselbe talent bezüglich handarbeiten, hatte denselben beruf und als einzige in der ganzen familie habe ich ihre augenfarbe geerbt.
Ich erbte von ihr auch ihre tracht. Ich weiss nicht, ob man das in deutschland auch so sagt, so etwas wie ein dirndl, aber je nach region unterschiedlich, mit stickereien und schmuck. Sehr aufwändig zum herstellen und guter stoff. Ich habe die werktagstracht von der grossmutter, es gibt auch die sonntagstracht, die ist dann edler.
Früher haben frauen bei festtagen die tracht angezogen, heute sieht man sie eher noch bei ganz traditionellen anlässen.
Bei mir ist sie an einer schaufensterpuppe bestandteil meiner wohnungseinrichtung mit hut (der gehört nicht dazu)
Ein teil meiner familie ist vor längerer zeit aus der fremde eingewandert, das macht es noch etwas spannend. Von dieser seite kommt tatsächlich das bunte, der pfeffer, das zeitweise verrückte, aber liebenswürdige.
Ich habe achtung vor meinen vorfahren, die hier fuss gefasst haben, bestimmt viele steine im weg hatten und es irgendwie hingekriegt haben das leben zu meistern und bestimmte dinge an die nächste generation weiterzugeben.
Mit Liebe und Ruhe betrachtet ist die Welt am Schönsten