Hallo VaterS,
mir tut deine Tochter unwahrscheinlich leid!
Wenn ich diese Medi-Odyssee lese, frage ich mich, wieviel Zeit gebt
ihr einem Medikament für die Entwicklung einer Wirkung?
Hatte deine Tochter in diesem vergangenen 1 Jahr, irgendwann mal genug Zeit, zur Ruhe (was ihren geplanten Lebenslauf angeht) zu kommen?
> 22. März 2020, viele Konflikte, sie ist nicht
> anzusprechen. Kann sich kein TV anschauen, kann
> nichts lesen,
kann keine Gespräche vernünftig
> führen,
ja wie auch, bei diesem rasanten Tempo, Gewicht rauf, Gewicht runter, 3 PP in kurzer Zeit, das geht an die Substanz
hat Ängste, spricht von „dumme
> Gedanken“. Absolut unfähig etwas eigenständig
> zu machen. Apathie,
Faulheit, Träge.
finde ich sehr vorwurfsvolle Ausdrücke
Macht ganzen
> Tag nichts, ausser Essen. Isst viel, übertreibt
> sehr damit. Kann Nachts um 01:00 ein Topf Nudeln
> kochen und alles essen,
braucht sie eventuell gerade eine schützende Schicht um sich herum, die sie sich gerade wieder an isst?
dann schlafen gehen,
> duldet keine Kritik, wird aggressiv.
kann ich tatsächlich bissel nachvollziehen, in ihr wird es in Bezug auf den Selbstwert, Selbstbewusstsein nicht gut aussehen.
Kann adäquat
> nicht einschätzen, was sie gemacht hat.
zum 2.: Wie auch?
Weiter
> reduziert auf 0.5 Tbl pro Tag.
>
> 24. März Lithium, 0, abgesetzt.
Mir fällt nur ein, vielleicht wäre ein resetten möglich? Alles auf Null, Medis, Nähe zu Eltern..., genug Zeit geben reizarm zur Ruhe zu kommen irgendwo mit viel Natur und gut begleitet. Aber das entspricht eher mir. Deine Tochter sollte mitreden und entscheiden.
LG
s.