Ich glaub ich kotz...
zuma schrieb:
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> Deine Tochter ist seit einem Jahr krank und du
> redest von "leistungsfähig" ?
> Was ist deine Tochter für dich ? Ein Ding, das zu
> funktionieren hat ?
> Ich kann mich erinnern, das du schon vor einem
> Jahr nicht viel angenommen
> hast und
scheinbar liegt ein Teil des
> Problems nicht krank im Bett, sondern steht davor
> ...
> Medikamente wie Lithium sind keine
> Kopfschmerztabletten, sie wirken erst nach einer
> längeren Einnahme richtig, wenn ihr die dauernd
> wieder absetzt, dürft ihr euch auch
> nicht wundern, wenns eher schlechter als besser
> wird.
>
> Ich glaube schon, das du helfen willst, aber was
> man da so zwischen den Zeilen
> liest, klingt eher nach "gut gemeint ist nicht gut
> gemacht". Wieso glaubt ihr, das ihr besser
> wisst, welche Medikamente ihr helfen, wie die
> Ärzte ? Oder wie man die Medikamente
> nimmt ?
Sie kennen ihr Kind und sehen die tiefgreifende Veränderun?
Wie so oft hier und wie es mir hier auch schon zig mal erging,
keinerlei Emphatie für Angehörige, die verunsichert hier aufschlagen.
Hätte ich von dir so nicht erwartet.
Und die alte Leier von "gut gemeint..blabla" soo abgedroschener Betroffenensprech,
ja manchmal ists nicht gut und liegt trotzdem nicht
an dem ders gemacht hat
und sogar Angehörige dürfen Fehler machen.
Da Lamotrigin die anderen Medis ersetzt nehm ich an das ist alles vom Arzt so begleitet.
Und das Mädel ist gerade 18, da wünscht man sich als Eltern noch, dass die Kids nicht gleich in Rente oder Hartz4 wandern?
> Deine Tochter wird schon noch in
ihr Leben
> finden,
wenn ihr sie denn auch lasst.
> Und wenn das so gar nicht das ist, was
DU
> dir vorstellst, dann ist das eben so.
> Du kannst ihr weder alles vorschreiben noch alles
> abnehmen.
> Tut mir leid für die harten Worte, aber sehr oft
> ist das nämlich ein Familienproblem und das,
> was du damals und heute schreibst, klingt mir sehr
> danach.
Aha ja klar, was auch sonst? Bei dir auch? Ein Familienproblem klingt mir ganz danach als ob du da was überträgst?
Ich finds zwar auch nicht so prikelnd, wenn man alle paar Jahre hier ankommt
und gern Hilfe hätte und selber nie was beiträgt.
Mach ich auch nicht mehr und dann bleibt ja auch nicht mehr viel.
Dann habt ihr es ja geschafft, angehörigenfrei zu werden/sein, bravo!
Läuft das unter Betroffenen-Bonus? Dass man Angehörige anmachen kann und ihnen erstmal die Verantwortung gibt für die Erkrankung, fehlende Besserung? Im zweifelsfall die "phasigkeit" als Entschuldigung?
Und, logo, ist natürlich nur meine bescheidene Meinung was hier steht und, du weißt ja, wenns dir nicht gefällt,
dann hab ich ja wohl nicht so unrecht;-)
Kannst ja jammern gehen ins Off.....
>
> zuma