Man kann auch zu viel in das Wort Mitschuld interpretieren ;)
Und die haben Angehörige. Und Betroffene. Und Ärzte. Und die Umwelt.
Das ist aber nichts schlimmes, das ist das, was man Leben nennt.
Das läuft nämlich nie perfekt, nie rund oder immer wie gedacht. Bei
keinem, das hat gar nix mit Krank oder nicht krank zu tun.
Bei "Schuld" denke ich auch nicht an absichtlich böses, wie bei einem
Verbrechen etwa, sondern eher an Grund/Ursache.
Und keine Sorge, Kins und ich kommen schon klar, sie hat nämlich
einen ganz großen "Vorteil" - auch wenn sie mal beleidigt ist, kann sie
Dinge sehr oft trotzdem richtig einordnen. Ich bin ja nicht umsonst schon
lange mit ihr befreundet und wir hatten schon den einen oder anderen
Krach. Hat uns nur stärker gemacht (finde ich jedenfalls).
In einem widerspreche ich dir aber: Wirkliche Änderung geht nur in einem
selber. Man ändert keine anderen Menschen, selbst wenn die sich temporär
mal umstellen/anpassen. Jeder muss bei sich selbst was ändern, nur dann
ändert sich die Welt. Trotzdem sind die anderen natürlich wichtig dabei,
als Eckpfeiler, sozusagen, die einem zeigen können, das es dort nicht weiter
geht oder das eben der Weg der "gute" ist ;)
Und gerade wenn man an einen Eckpfeiler gerät, kracht es natürlich auch mal
und es gibt ggf. ne Schramme oder gar Beule. So gesehen bin ich total verbeult
und verschrammt, aber auch das hat einen Vorteil, ich muss nicht mehr dauernd
auf den Lack achten, der is eh ab :D
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter