Das habe ich noch gefunden:
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Dr. Mück
In aller Regel konfrontiere ich die Patienten bereits beim ersten Gespräch mit dieser Vermutung, indem ich mein Dilemma beschreibe und beispielsweise sage: „Ich weiß nicht, ob ich in meiner Funktion als Heilung fördernder Arzt für Sie überhaupt die richtige Anlaufstelle bin. Denn wenn unsere Zusammenarbeit erfolgreich wäre und Sie bald gesunden würden, müssten Sie ja wieder an Ihren Arbeitsplatz mit seinen krankmachenden Bedingungen zurückkehren. Und ich möchte Ihnen dies nicht zumuten, da das Spiel über kurz oder lang dann wieder von vorne losgehen würde und Sie erneut leiden müssten. Wie sollte ich mich also Ihrer Meinung nach verhalten?“
Dr. Mück (Psychosomatik) zum sekundären Krankheitsgewinn
@abcd
Hier machen sich Krebskranke ganz freiwillig und von sich auch Gedanken über einen Krankheitsgewinn
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Pronomen: er, Baujahr 80, GdB 50, voll erwerbsgemindert, berufsunfähig
Diagnosen: 03/2009 rezidiv. Depression, 06/2012 schizo-affektive Störung, 08/2016 bipolare Störung, 02/2019 Psoriasis, 03/2019 Psoriasisarthritis, 10/2021 Schlafapnoe, 07/23 VD ME/CFS u.a.
Medis: Valproat 500mg 1-0-2-0, Olanzapin 2,5mg 0-0-0-1, bei Bedarf Perazin 25mg 1-3x/Tag u.a.
Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.