tschitta schrieb:
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> Hallo
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> also ich finde die Fragen von Lichtblick passend.
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Sehe ich genauso.
Ich denke auch, dass die Therapeutin im Trüben fischt und herumprobiert. So wie ich das sehe, hat sie einfach nachgeplappert, was sie irgendwann mal aufgeschnappt hat, zum einen weil es sich ach so klug anhört, zum anderen damit der Patient erst einmal beschäftigt ist. Was sie damit beim Patienten auslöst, scheint sie nicht zu interessieren, Hauptsache sie füllt ihre Arbeitszeit aus, kann ihre Unfähigkeit vertuschen und am Monatsende ihr Gehalt einstreichen. Perfide ist, dass sie damit den Patienten unter Druck setzen und sich darauf berufen kann, er wäre nicht kooperativ, wenn nichts dabei herauskommt.
Leider ist das Gesundheitswesen nur noch auf Gewinnoptimierung aus, so dass es der Klinikleitung reichlich egal sein kann, ob die Therapeutin fähig oder unfähig ist.
Eine Psychotherapie ist während einer akuten Depression eher schädlich, das kann man in etlichen medizinischen Ratgebern zu dem Thema nachlesen. Sie macht erst dann Sinn, wenn der Patient stabil ist und soll auch eher den Umgang mit der Krankheit zum Thema haben. Dass man eine Depression einfach durch Gedanken wegtherapieren können soll, ist ein schlechter Witz, zumal sich einem in einer Depression Zwangsgedanken aufdrängen.
Meine 50 Cent zu dem Thema.
@Downtotheearthguy: lass dich nicht verunsichern, vertraue auf dein Gefühl.
Liebe Grüße, Ceily