A20213 schrieb:
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> Ich nehme an, dass es (ganz) früher, als die
> Menschen noch in grösseren Gruppen gelebt haben,
> so war, dass wenn z.B. eine Frau
> Depressionssymptome zeigte, ihr dann mit ihren
> Kindern andere geholfen haben. Oder wenn ein Mann
> solche Symptome zeigte, sind dann einfach die
> anderen auf die Jagd gegangen.

"Ganz" früher wurdest du einfach ausgeschlossen und bist
dadurch dann gestorben. Erst im Laufe der Zeit (geschichtlich
gesehen erst seit eben) wurden Menschen humaner. Schau in
viele "dritte Welt" Länder (und auch bei uns in gewissen Maße),
da ist jeder sich selbst der nächste (evtl. noch die eigene Familie),
der Rest wird nur als Konkurrent um Ressourcen gesehen.

> Ist eh alles verkehrt derzeit, ich find's ziemlich
> schrill. Zum Beispiel die Erde ist überbevölkert
> und irgendwie sagt keiner: vermehrt euch weniger,
> die Tendenz der Überbevölkerung - steigend.
> Ja, die Menschheit ist einfach genial - was
> Selbstzerstörung betrifft :D
> Und wenn's etwas gibt, was (vermutlich) die
> Menschheit retten könnte, verbietet man es
> einfach.

Die Menschheit an sich ist ein anarchistisches System.
Da gibt es keinen, der alle und alles kontrolliert.
China hat ja versucht, mit seiner 1-Kind-Politik das zu steuern.
Folge: Es wurden (und werden) zahllose weibliche Säuglinge
getötet, bis der gewünschte Junge da ist. Die Bevölkerungszahlen
sind trotzdem explodiert. Aber selbst wenn es in China geklappt
hätte, macht der Rest der Welt, was er will.
Und das natürliche Streben des Menschen ist a) sich zu vermehren
bzw zu reproduzieren und b) möglichst "fett und lange" zu leben.
Ergibt in jedem endlichen System irgendwann den "overload".
Wird sich aber von selbst beheben, irgendwann stirbt der Mensch
dann aus und die Natur macht ihren nächsten Versuch ...
also, immer schön weiter fressen und f--ken :D

lg
zuma

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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.

Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.

Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.

Vielleicht wird alles vielleichter