Hallo

also ich habe mir das nochmal in Ruhe durchgelesen.
Ich denke, es ist weniger eine fRage von Narzissmus oder so, sondern eher, dass da was gewaltig irgendwie reinspielt, reingespielt hat, und nun gewaltig schiefläuft..aber was?

Ich denke wirklich dass da etwas massiv nicht stimmt.

Ich meine das sie körperlich somatisiert, finde ich sehr ernstzunehmend, und ich finde , es wäre gut, sich da wirklich Hilfe zu holen. Weil sich das sonst festlegt.

Ich finde du solltest zu deiner Überforderung voll stehen, ihr das so mitteilen, (wenn nötig auch ihren Eltern), einfach, du zeigst gegen aussen wie es für dich ist..vielleicht ergibt es sich dann, das sie es selber ernstnimmt und sich Hilfe sucht.
Wenn du weiterhin durchhälst, obwohl es schlecht für dich ist, geht deine Gesundheit drauf, und es ändert sich nichts.
Ich würde ihr die Dinge genauso sagen , wie du es hier schreibst, Dass du sie liebst, und gerne für sie da bist, jedoch dieses Ausmass nicht mehr erträgst. Dass du nun unbedingt eine Änderung möchtest.
Falls sie dann mit Suizidäusserung oder was auch immer reagiert, nimm es ernst, z.b. indem du sagst, dass du nicht möchtest dass ihr etwas passiert, und gib ihr jedoch die verantwortung schön zurück.. dass es nicht deine Verantwortung ist, das du keine verantwortung für sie übernehmen kannst. ganz wichtig, wenn sie sich was antut ist es keineswegs deine schuld!!! das musst du dir sowas von klar sein..damit du das klar rüberbringen kannst..
Du übernimmst die Verantwortung für dich, und das heisst, dass du dich kein weiteres Mal anschreien lassen wirst oder sonst was.

Der Text ist veränderbar..aber einfach.. hei du musst das klarmachen, das du das nicht mehr weiter trägst und duldest.
Und ihr irgendwie eine Frist setzen, bis wann sie Konkret bereit ist zu handeln. Was und wie.
Du musst innerlich auch bereit sein, sie schlimmstenfalls zu verlassen, nur so kann sie spüren, das es dir sackernst ist, und dass nun wirklich etwas geschehen muss.

Auch wenn es ihr nicht gut geht, und sie nicht weiter studieren kann...das heisst doch nicht, das sie zuhause rumeiern soll und nichts tun.
Also sie muss zum Arzt, sie muss sich klarwerden was los ist, und dann Wege finden die für sie möglich und gehbar sind. Stolz hin oder her.
und das heisst auch , du hörst auf sie einfach mitzuversorgen, sondern gibst ihr die nötige Eigenverantwortung zurück.
und je nachdem wem die wohnung gehört etc..spricht auch nichts dagegen, dass du sie vor die Türe stellst. Nicht etwa als Gipfel der Bösartigkeit, sondern wirklich du willst das so nicht mehr. es muss etwas passieren.


lg tschitta



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 15.06.17 15:42.