okay, die überschrift "ende mit schrecken" ist vielleicht in diesem forum deplaziert....aber viel wichtiger ist der nachsatz "...als ein schrecken ohne ende".
nach 4-wöchiger kontaktsperre (die von ihm ausging) habe ich gestern wieder kontakt zu ihm aufgenommen und ihn um ein treffen gebeten. das fand heute statt.
er hat sich von mir getrennt, bzw. mir mitgeteilt, dass wir schon getrennt sind. aha! war mir bis zu dem zeitpunkt noch nicht so klar gewesen. ich dachte, er befände sich immer noch in einer depressiven phase. keine ahnung, wie lange er ohne meine initiative noch gewartet hätte, um mir dies mitzuteilen...
es geht ihm gut und er fühlt sich stabil, bestätigte er mir heute. das stimmt. diese trennung war komplett anders als die beiden trennungen davor.
das gespräch, was wir anschließend führten, war anfänglich recht konstruktiv. irgendwann driftete es dann ab... er drehte mir förmlich die worte im mund um, so wie es ihm gerade passte. war anfänglich meine (angeblich) übergroße nähe und wärme das problem, so war es dann 10 minuten später mein fehlender wunsch nach einer gemeinsamen wohnung (= mangelnde nähe).
der vorwurf, dass meine therapeutin keine ahnung hat, weil sie mich fragte, warum ich in beziehungen so bescheiden und genügsam bin, endete in dem vorschlag, ich (!) müsste wohl eine psychoanalyse machen.
könnt ihr euch dieses verhalten erklären? hängt das mit seiner bipolarität zusammen oder ist es "nur" eine charakterschwäche?
die beziehung ist für mich definitiv beendet - so oder so. dazu waren seine trennungsgründe zu hart und gleichzeitig zu schwach. aber ich möchte es im nachhinein besser verstehen können - das hilft mir beim verarbeiten.
oh mann... ich hab es bis zur letzten minute gehofft und gewünscht, dass wir es hinkriegen...