omega schrieb:
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> Ich würde mich freuen, wenn Betroffene oder
> Angehörige mir eine Einschätzung geben könnten
> und vielleicht einen Rat, wie ich die Beziehung
> "retten" kann.
>
Hallo omega,
die eigentliche Frage ist doch:
Was könnte dein Partner tun, um die Beziehung zu retten?
Wenn er nach wie vor den Gang zum Arzt (Psychiater) ablehnt und damit auch eine Medikation, dann kannst du nichts tun.
Ich bin Ex-Angehöriger und stand vor einer vergleichbaren Situation wie du.
Meine Ex-Partnerin war ebenfalls nicht krankheitseinsichtig, hielt Psychiater für unfähig und nutzlos und war auch nicht bereit, etwas gegen ihre bipolare Erkrankung und ihre Alkoholabhängigkeit zu tun.
Alle Gespräche mit ihr, auch Ratschläge von Seiten ihrer Bekannten und Verwandten und von Seiten ihres Hausarztes, fruchteten nichts.
Von daher blieb mir nur die Alternative, entweder ohnmächtig zuzusehen und das alles weiterhin auszuhalten, oder mich konsequent von ihr zu trennen.
Und ich habe mich nach langem Überlegen für das Letztere entschieden.
Alles Gute!
Johannes
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NT, 100 mcg L-Thyroxin, 3000 i.U. Vitamin D 3 auf Fischölbasis