Liebe Omega, liebe Deborah,
......weil mich diese "Schnittstelle", dieser schmale Grad für das Verständnis der Erkrankung des Betroffenen einerseits und das ....ich nenne es mal "Alleingelassenwerden" des Partners andererseits in Eurer Diskussion so sehr an meine eigene Situation als ehemalige Partnerin erinnert, muß ich mich jetzt nocheinmal hier einklinken.
Liebe Omega, meine "Geschichte" kannst Du zu großen Teilen hier nachlesen.............Deborah kennt mich schon hier aus dem Forum. Ich war bis vor 2 Jahren ebenfalls ca. 2,5 Jahre Partnerin.........und genau das wollte ich auch bleiben.........aber leider....... trotz tiefer Liebe und großem Bemühen beiderseits um Verständnis..........hat es nicht gereicht......P a r t n e r zu bleiben.
Liebe Deborah, ....nicht das mangelnde Verstehen der Partnerin/ des Partners (und hier verallgemeinere ich jetzt mal) ist in meinen Augen der "Knackpunkt".........sondern die o.g. Schnittstelle an der der allesverstehende ganz auf seine eigenen Bedürfnisse (was die Partnerschaft angeht) verzichtende Partner zum reinen Helfer wird. Da hört nämlich dann irgendwann die P a r t n e r s c h a f t auf Augenhöhe auf und es schleicht sich eine Helferbeziehung langsam ein.............zur Unzufriedenheit aller Beteiligten.
Mit meinen Gedanken und Worten wünsche ich mir nichts mehr, als einen Beitrag zu leisten am weiteren Dialog zwischen Betroffenen und vorallem partnerschaftlich Angehörigen.
Euch allen noch einen friedlichen Weihnachtsabend
LG Lena
"Partnerin"...... genau das wollte ich doch bleiben....leider hat es nicht geklappt.