Nochmal, ich mache hier ganz sicher keine Einzelberatung für Medikamente, sondern teile meine persönlichen Erfahrungen mit. Was ist daran so schwer verständlich? Damit erzähle ich niemandem, was er machen soll.
Ich bin auch sicher nicht die einzige Bipolare, die ihren Ärzten nicht blind folgt, sondern eigene Gedanken zur Behandlung hat und einbringt. Schließlich nehme ich die Medikamente und muss mit entsprechenden Wirkungen und Nebenwirkungen leben. Ich kann nicht unkritisch alles schlucken.
Ein Schulkind lernt in der ersten Klasse Buchstaben und Zahlen. Und wenn dann jemand sagt: Ich kann Dir aus meiner persönlichen Erfahrung sagen, wie man einen Dreisatz am besten rechnet, passt das dann?
Falls Du das so richtig findest, okay. Ich jetzt nicht. Deine Erfahrung muss ja auch verstanden werden können.
Du könntest hier für Franziskas Mann aufschreiben, wann er genau das machen soll, was Du gemacht hast.
Weil, was soll das sonst? Warum steht das da?
Es ist Deine persönliche Erfahrung, ja. Und ab wann wird es für jemand anderen eine persönliche Erfahrung?