Hallo Franziska,

das ist ja gut, was Du jetzt auch für Dich machst.

Was ich jetzt grundsätzlich finde, auch für andere Angehörige:
Es wäre besser, wenn diese entschieden in der Welt stehen und nicht verzweifelt.

Mit klarer Haltung:
Wenn Dein Mann sagt, er geht raus aus den Medikamenten, auf die er gerade
mühsam eingestellt worden ist, dann machst Du das nicht mit.

Würde es dazu kommen, kann ich aus Erfahrung vermuten, dass eine richtige
Horrorzeit einfängt.

Nur weil Du Angehörige bist, musst Du nicht alles mittragen.



Bietet das Max Planck Psychoedukationskurse für Erkrankte und getrennt für
Angehörige an?


Dein Mann kann mit der bipolaren Erkrankung ein gutes Leben erreichen.
Aber wenn er nicht weiß, was er mit Entscheidungen kaputt machen kann,
dann nicht.