Danke Irma.
Da bin ich ganz Deiner Meinung und ich würde so gerne zu einem bzw seinem Arzt, aber er hat mit allen Ärzten aus seiner letzten Depression keinen Kontakt mehr. In der jetzigen Depression hat er sich lediglich die Rezept ausstellen lassen ( als Privatpatient ja überall möglich, selbst beim Hausarzt) und war 20 min bei einem neuen Psychiater. Ich war natürlich dabei, habe versucht zu schildern. Der Psychiater fand nach 20 min auch das die letzten Jahre eher zu einer bipolaren Störung passen. Daraufhin hat er ihm zwei Medikamente verschrieben, die mein Mann aber nur 2 Tage genommen hat, er erwartet immer eine sehr schnelle Wirkung und wenn diese ausbleibt kommt wieder Tavor. Der Tip des Psychiaters war außerdem das Max Planck Institut, da wären die Spezialisten. Er ist jetzt seit fast 3 Wochen in Behandlung, aber außer das er seine Medikamente(15 mg Mirtazapin, 10 mg Escitalopram, 50mg Quetiapin, 3mg Tavor) rationiert von der Schwester bekommt und jeden Abend um 23 Uhr wider drin sein muss, passiert nix. Kein Gespräch, keine Gruppentherapie..nichts. Er wird immer frustrierter und ist aber leider nach wie vor nicht wirklich bereit sich einen Therapeuten oder auch eine Gruppe zu suchen. Daher hab ich mich jetzt auch hier angemeldet um den 1. Schritt zu machen, und ich hoffe es tut ihm gut wenn er merkt das er nicht alleine mit seiner "Krankheit" ist.
Bin sehr dankbar für Eure Zeilen, ich beginne ein wenig das ganze zu verstehen und fühle mich schon nicht mehr so alleine.
DANKE
Franzi