Ich schreib mal was dazu ,ohne auf bisher geschriebenes einzugehen.
Ich denke das Ärzte bei Ausstellen eines Rezeptes wissen müssen, mit wem sie es zu tun haben, und dass dieser Patient kein Suchtpotential haben sollte, und mit der Einnahme von Tavor sorgsam umgehen kann, es nur im Notfall einzunehmen und es nicht einschmeißt wie Smarties.
ich habe von meinem verstorbenen Arzt immer Tavor verordnet bekommen, so dass ich es für den Notfall zu Hause hatte.
Notfall hieß bei mir aber auch, wenn ich in einer Hypomanie war, und phasenweise unter starker Anspannung oder Erregung litt, ich seine Erlaubnis hatte von bis zu 2 Einnahmen am Tag - 0,5er- Diese waren dann bei Bedarf und nach meiner eigenen Entscheidung. Es gab auch Phasen, da hatte er Tavor fest angesetzt.
Alles im Zusammenhang damit, dass ich IMMER trotz Hypomanie weitergearbeitet hatte und damit die Anstrengungen enorm waren und es oft zu solchen o.g. Zuständen kam.
Er wusste aber genau, dass ich nie auf die Idee gekommen wäre, bei einer x-beliebigen Situation das Mittel einfach mal so zu nehmen. Es war also das Arzt-Patient-Verhältnis , was dabei entscheidend war.
Ich würde also nie dieses Medikament verteufeln, es auf einen Notfall beschränken und oftmals reicht es schon zu wissen, dass man es zu Hause hat, auf diese Weise beruhigt zu sein.
Inzwischen lasse ich mir nur noch kleine Packungen von 20 Stück verschreiben, weil die letzte 50er Packung so lange bei mir ungenutzt lag ,bis dass sie abgelaufen war.
Das waren meine Gedanken dazu
Liebe Grüße
Irma
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 23.01.21 13:15.