Hallo Flighigh,
es gibt ja auch, zur pharmakologischen Unterstützung, psychiatrische Reiter-Programme und Therapieangebote.
Vielleich darum ? (kl. Scherz).
An dieser Stelle wiederhole ich mich gerne: "Willst du Glücklich sein oder Recht behalten?"
Diese kraftvolle Frage stelle ich mir regelmäßig. Vor allem dann besonders intensiv, wenn ich in alte Verhaltensweisen zurück falle.
In der US-amerikanischen Unabhängigkeitserklärung (nicht deren Verfassung !!!) ist es explizit festgehalten.
Dort ist festgehalten, dass
alle Menschen drei unabänderliche,
gottgegebene Rechte haben.
Diese drei Rechte sind das Recht auf Leben, auf Freiheit und das Recht darauf, nach Glück zu streben!
Tja, selbst den Amis musste man es noch einmal schriftlich geben, was Jesus tausende Jahre zuvor formulierte. ...
Ich habe in meinem Leben bisher verschiedene Maxime für mich ermittelt.
Eines hiervon ist der kant´sche Grundsatz:
"Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde."
Hierzu der
Stavros Mentzos´sche: "Ein Grashalm wächst nicht schneller wenn man an ihm zieht."
Aber selbst diese werden noch getoppt durch die Kindersegnung Jesu: „Lasset die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solchen gehört das Reich Gottes. Wahrlich, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen“
Dazu der des alte Fritz - Friedrich II. genannt "Der Große", obwohl er selber ziemlich klein war: „In meinem Staate kann jeder nach seiner Façon selig werden.“ und himmlisches sowie weltliches Heil und Glück sind gegenwärtig - im übertragenen Sinn.
(Diese Aufzählung ist nicht vollständig und fix - es ist sozusagen meine permanente Variable.)
Mit friedvollen Grüßen
kiss-me-twice
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Freude kommt von innen - Glück von außen!
Allein ein guter Wille reicht nicht, wenn man ein Verhalten ändern möchte.
Wenn wir ausschließlich rational unser Verhalten ändern wollen und die positiven emotionalen Verstärker fehlen, bedeutet das, dass man permanent gegen seine Intuition handeln muss: Eigentlich hätte ich ja lieber ein Stück Schokolade ....
Unsere Vorlieben sind ja zum Teil angeboren oder in der frühen Kindheit erlernt.
Eine rein rationale Selbstregulation erschöpft sich daher bald.
So kommt es dann zu Einbrüchen und Rückfällen ....
(Quelle: Prof. Britta Renner - in/pact - Juni 2020)
