Natürlich kann man abnehmen, aber man muss es auch ernsthaft wollen.
All die medizinischen Berichte, die hier verlinkt werden, beinhalten ein und
die selbe (mehr oder weniger deutliche) Botschaft: Man muss zum Abnehmen
mehr Energie verbrauchen als zuführen.
Oder platt gesagt -Friss die Hälfte und beweg dich doppelt.
Ob nu ein krankhaft reduzierter Energieumsatz oder ein Medikament ursächlich ist,
ist dabei egal, die Lösung liegt in der FDH BDD Umsetzung. Gerade wenn aber die
Medikamente den Bewegungsdrang minimieren und gleichzeitig den Appetit maximieren,
wird das natürlich zu einer sehr anstrengenden und sehr viel Disziplin erfordernden
Angelegenheit. Sich anstrengen oder gar auf lange Zeit Disziplin halten möchten aber
die wenigsten. Und dann wird es schnell mal auf "Krankheit", "Medikament" geschoben,
doch letztlich liegt es immer daran, das man eben mehr rein gibt als rausholt aus dem
"System Mensch".
Ich habe auch ca 20 kg zugenommen am Anfang meiner "Medikamentenkarriere"
und das auch erstmal auf die Medis geschoben - welch ein Selbstbetrug. Sauer bin
ich nicht aufs Medikament, sondern auf die Ärzte, die mir da gar nix zu gesagt haben.
Mittlerweile bin ich die 20 kg wieder los, das hat ca 1 Jahr gedauert und das einzige,
was ich geändert habe, ist eben genau das: Weniger gegessen (vor allem nix zwischendurch
oder Naschkram) und mich viel mehr bewegt. Das war sehr unschön und hat viel Kraft
und Überwindung gekostet, aber heute freue ich mich, denn 20 kg weniger sind einfach
toll. Ich schwitze nicht mehr sofort, wenn ich mich bewege und auch meine Kondition
ist deutlich besser. Ich esse ansonsten ganz normal, mir ist aber immer bewußt, was ich
mir da an Kalorien "einfülle" und das ich bei entsprechendem Schlemmen das auch wieder
"wegarbeiten" muss. Ob das nun durch ein paar Stunden körperlich arbeiten, viel laufen oder
so angenehmen Dingen wie mehr Sex passiert, ist dabei egal, es geht einfach darum, sich
mehr zu bewegen und weniger zu essen.
Die meisten Menschen in unserer Konsumgesellschaft wissen gar nicht mehr, wie wenig man
eigentlich braucht, um "auf den Beinen zu stehen". Dazu die ständige Verführung durch Werbung
und die Verfügbarkeit von "Fettmachern" an jeder Ecke und zu jeder Zeit - kein Wunder, das
Übergewicht eines der Hauptprobleme der modernen Zeit ist.
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter