nun ja, viele Dinge sind ja eben auch so, weil man die Bipo hat (z.B. Belastbarkeit, Frühverrentungen undundund...).
Und einiges liegt halt auch an den Medis. Sind ja alles immer wiederkehrende Themen hier.
Bei wenigen Realbekanntschaften denke ich allerdings ähnlich wie du, obwohl ich mich jedes Mal frage, ob ich nicht zum leichtfertigen Verurteilen neige, nur weil es bei mir in vergleichbaren Situationen anders läuft, ich anders damit umgehe. Da bin ich unsicher. Dinge mit etwas erklären und verantwortlich machen, ist halt auch zweierlei und manchmal nur schwer trennbar.
Wenn mir hier natürlich jemand erzählt, er /sie kann nicht auf Fastfood und Chips und zuckerhaltige Getränke verzichten, jammert aber pausenlos rum wegen des Übergewichts, da krieg ich dann auch einen zuviel. Das sehe ich aber momentan hier nicht so sehr.
Für mich ist es in den letzten Jahren (da kommt sicherlich der altersbedingt veränderte Stoffwechsel obendrauf) schwieriger geworden, Normalgewicht zu halten. Ich will nicht ins Übergewicht, auch keine zwei, drei, vier Kilo. Mir langts auch so schon. Meinem Wunsch- und Wohlfühlgewicht bin ich derzeit 5 - 7 Kilo entfernt.
Früher, also ganz früher hatte ich eher das andere Problem. Ich durfte nicht weiter abnehmen.
Mein einer Ex-Mann sagte mal: "du brauchst keine Diät, du stresst alles ab." Das funktioniert nicht mehr. Ist sicherlich auch positiv zu bewerten. Diese absolut appetitlosen Zeiten, oder wo ich bei Stress über Nacht drei Pfund verloren habe, will ich auch nicht mehr.
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.