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Für den Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen (manisch-depressive Erkrankungen)
Dienstleistung der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS) Verein für bipolar Erfahrene, Angehörige, Fachleute
Re: Zu dem Thema Sucht, Zwang
28. 08. 2017 15:27
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Registrierungsdatum: 15 Jahre zuvor
Beiträge: 8.506
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Hallo zuma,
sorry, ich muss schmunzeln, vielleicht kannst du es auch, denn ich kann nur sagen, bitte lese meinen Zeilen nochmal und frage dich, ob ich geschrieben habe, dass du im Moment phasig bist? Ebenfalls steht in meiner Antwort nichts mit Berufen oder ob das was A schreibt richtig oder falsch ist.
Es geht um das "Falsch verstehen" worauf du dich zum Beispiel bei A beziehst. Unter anderem schreibst du hier (und einige Beiträge vorher auch schon in etwa)
Quote zuma "Wenn du neutraler und unvoreingenommener meine letzten Beiträge an dich lesen würdest,
könntest du erkennen, das ich dir nichts "böses" will."
sowie hier:
Quote zuma "Ich weiß genau, was ich sage, dafür trage ich auch die Verantwortung, aber ich bin nicht verantwortlich,
wenn da was ganz anderes raus gelesen und verstanden wird und mir Dinge in den Mund gelegt werden, die ich nicht gesagt hab. "
Jetzt zum besseren Verständnis nochmals meinen Beitrag
Quote Heike Hallo zuma,
da du es hier in diesem Baum nun schon öfters geschrieben hast, mit "nochmals lesen" und "nicht böse gemeint", sowie "nicht richtig gelesen", da sind wir (und auch du selbst) wohl alle mal in einer emotionalen Anspannung und fassen Texte anders auf. Wir hatten neulich das gleiche Problem. Ebenso mit Kritik annehmen, mal fällt es einem leichter und mal hat man damit arge Probleme und fühlt sich angegriffen. Das liegt wohl in der Natur des Menschen und da können wir uns alle nicht von freisprechen.
Viele Grüße Heike
Und zu guter Letzt, deine Antwort auf meinen Beitrag:
Quote zuma Heike,
ich bin derzeit weder emotional angespannt oder sonstwie "phasig",
schließt du da gerade von dir auf andere ?
Wenn jemand schreibt, er hätte 4 Berufe und dann aufführt, das
dazu Hausfrau und Mutter gezählt werden, dann ist das Blödsinn
und eben eine falsche Aussage, erst recht, wenn das dann als
"Beweis" für Kompetenz in einem Bereich angeführt wird.
Ich bin durchaus Kritikfähig, habe auch keine Probleme, Fehler zuzugeben
oder mich zu entschuldigen. Aber ich seh in diesem Fall weder einen
Fehler meinerseits noch einen Grund, mich zu entschuldigen oder sowas.
Falsche Behauptungen sind nu mal falsch und das darf nicht nur, sondern
sollte immer offen an- und ausgesprochen werden dürfen.
Ist es dir/euch lieber, das hier jeder jeden Scheiss behaupten kann und
das dann keiner korrigieren oder kritisieren darf ?
zuma
Viele Grüße Heike
------------------ Signatur --------------------------
Ich bin ein Mensch mit vielen Farben und Facetten zeitweise unterbrochen durch unipolar depressiven Phasen, im MD-Forum schon seit 2002 vertreten.
"Recovery zielt nicht auf ein Endprodukt oder ein Resultat. Es bedeutet nicht, dass man ›geheilt‹ oder einfach stabil ist. Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können" (Patricia Deegan 1996).
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