Ich war mal süchtig nach Alkohol, dann zwei Jahre in einer Gruppe mit anderen Abstinenzlern und habe danach mal probiert, ob es nicht auch möglich ist, maßvoll zu konsumieren. Geht. Ich hatte es aber auch nur ein halbes Jahr übertrieben mit dem Trinken. Das ist 15 Jahre her und ich trinke extrem selten mal was.
Geraucht habe ich acht Jahre und bin seit sieben Jahren Nichtraucher. Da lasse ich es lieber nicht auf einen Versuch ankommen, weil mir das Aufhören sehr schwer gefallen ist (fünf Jahre habe ich es immer wieder versucht und dann ging es auf einmal ganz leicht). Ich kenne aber Gelegenheitsraucher.
Damit will ich an diesem "ganz oder gar nicht" rütteln.
Ich verstehe allerdings das Problem der Omnipräsenz von Essen und dass man eben maßvollen Konsum erlernen muss, wenn man das in den Griff kriegen will. Das ist in der Tat schwieriger als einfach nicht mehr drangehen und entsprechende Kontakte meiden... meide mal alle Esser in Deinem Umfeld. ;)
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Pronomen: er, Baujahr 80, GdB 50, voll erwerbsgemindert, berufsunfähig
Diagnosen: 03/2009 rezidiv. Depression, 06/2012 schizo-affektive Störung, 08/2016 bipolare Störung, 02/2019 Psoriasis, 03/2019 Psoriasisarthritis, 10/2021 Schlafapnoe, 07/23 VD ME/CFS u.a.
Medis: Valproat 500mg 1-0-2-0, Olanzapin 2,5mg 0-0-0-1, bei Bedarf Perazin 25mg 1-3x/Tag u.a.
Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.