23. 08. 2017 04:48
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Okay, damit kann ich etwas anfangen.
Und ja, du hast recht. Es fühlt sich bei mir zwar wie kämpfen an, weil ich jeden Tag mich zwinge, zu frühstücken oder einigermaßen vernünftig zu essen, aber sm Ende verliere ich eigentlich, dadurch, dass ich dann ja doch immer dünner werde im ganzen betrachtet.
Das Problem bei mir ist, dass es bei mir selbst klick machen muss. Dass ich es selbst wollen muss, also gesund bzw normal gewichtig. Aber da ist das Problem. Ich will das gar nicht. Und da kann mir auch kein Therapeut bei helfen, wie die Erfahrung zeigt. Ich esse dann und nehme zu, für den Therapeuten, um zu gefallen und nicht negativ aufzufallen, aber dann, sei es nur drum, dass der Therapeut mich mal enttäuscht (zB ansagt), dann vertraue ich nicht mehr und habe auch keine Motivation mehr zu gefallen. Oder ich beende die Therapie direkt.
Ich weiß da einfach auch nicht mehr weiter, die essgestörten Gedanken habe ich bereits mit 11, 12 Jahren bekommen und das Kalorien zählen ist ein fester Bestandteil meines Lebens geworden.
Es gibt mir Sicherheit. Es gibt mir Freude. Es gibt mir das Gefühl frei zu sein.
Und wenn ich normal esse und zunehmend bleibt das alles aus und ich falle in ein tiefes Loch aus Leere und Sinnlosigkeit, was sich so übel anfühlt, dass ich keine Lust mehr auf die Qual des Lebens verspüre.
Es ist doch hoffnungslos... Egal was ich tue, ich komme davon nicht los :(