Du liest nicht richtig.
Ich habe meine "Anorexie" überwunden.
Sie kam auch nie zurück.
Also wer ist denn jetzt weiter?
Dein Verhalten, ist zwanghaft.
Meins war eher Masochismus.
Wenn du soviel Willen hast, wo ist er denn dass du noch immer dünn sein willst.
Du widersprichst dir selbst und merkst es nicht mal.
Ich habe hier allg Definitionen geschrieben und hatte als Ex-Pharmazeutin na klar, auch Substituirte.
Ist der Zwang behoben, kann man mit Willen gegensteuern. Deiner ist noch da, daher, kein Fortschritt.
Liste dir das nochmal auf.
WHO Def:
"Sucht wird verstanden als das ZWANGHAFTE VERLANGEN nach bestimmten Substanzen oder Verhaltensweisen, die Missempfindungen vorübergehend lindern und erwünschte Empfindungen auslösen. Die Substanzen oder Verhaltensweisen werden konsumiert bzw. beibehalten, obwohl negative Konsequenzen für die betroffene Person und für andere damit verbunden sind.“
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Sucht 1957 folgendermaßen definiert: Sucht ist "ein Zustand periodischer oder chronischer Vergiftung, hervorgerufen durch den wiederholten Gebrauch einer natürlichen oder synthetischen Droge und gekennzeichnet durch 4 Kriterien:
Ein UNBEZWINGBARES Verlangen zur Einnahme und Beschaffung des Mittels,
eine Tendenz zur Dosissteigerung (Toleranzerhöhung),
die psychische und meist auch physische Abhängigkeit von der Wirkung der Droge,
die Schädlichkeit für den einzelnen und/oder die Gesellschaft."
NICHT Stoffgebunden:
Teilweise werden auch Essstörungen als substanzungebundene Abhängigkeit aufgefasst. Der Begriff „Abhängigkeit“ bezieht sich streng genommen nur auf die stoffgebundenen Abhängigkeiten, bisher gibt es keine offiziellen Diagnosekriterien.[1] Die ICD-10 nennt unter der Kodierung F63.- „Abnorme Gewohnheit und Störung der Impulskontrolle“ exzessive Verhaltensweisen, die Merkmale einer psychischen substanzungebundenen Abhängigkeit aufweisen, und von Betroffenen willentlich nicht mehr vollständig kontrolliert werden können. Neben der Kodierung F63.- besteht die Möglichkeit der Einordnung in weiter gefasste Diagnosen:
ZWANGSSTÖRUNG bei innerem Drang, bestimmte Dinge zu denken und/oder zu tun oder
Störung der Impulskontrolle für einen Verhaltensablauf ohne vernünftige Motivation mit Handlungen nicht kontrolliert werden können und die meist die Interessen des Betroffenen oder anderer Menschen schädigen.
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 24.08.17 03:19.