Ich habe mal mit Kaugummis (damals gab es noch keine Dragees) 6 Jahre aufgehört, wobei ich die empfohlene Kauzeit von ca. 3 Monaten verlängert hatte auf ein Jahr. Dann noch mehrere kürzere Zeiträume von 2 x 1 Jahr und weniger.
Lebensverändernde Umstände ließen mich nach 6 Jahren wieder anfangen.
Mit Pflastern bin ich schnell gescheitert.
Zwei Gesundheitskurse von der Krankenkasse zur Entwöhnung waren hilfreich und interessant. DA konnte man sich gut 10 Wochen lang schon mal langhangeln von Woche zu Woche. Das war Ansporn. Die machten das nie mit dem drohenden Zeigefinger. Eine Dozentin war total witzig. Und die sagten halt, dass man bessere Chancen hat aufzuhören mit Hilfsmitteln.
Mein Vater hat von 70 Zigaretten auf 0 aufgehört als er Anfang 50 war. Der erste Versuch, nie wieder geraucht, noch über 1000 selbstgestopfte im Haushalt. Das ist wohl eher die Ausnahme. Scheint isg. keinen hohen Suchtfaktor in sich zu tragen.
Ich finde das mit den E-Zigaretten ganz gut, bin aber skeptisch, was die gesundheitsschädigenden Faktoren, die heute noch nicht alle bekannt sind, angeht. Wie lange hat es gedauert, bis so viele Fakten wie bei Zigaretten vorlagen. Schau dir mal Werbung aus den 50er 60ern an.
Schau mal hier Heute undenkbar. Da waren Kinder involviert in der Werbung.
Was die Welt-Doku angeht. Viele gerade Welt-Dokus haben für mich RTL-Niveau. Nichts für ungut ;-)
Was ich interessant fand, war, dass man herausfand, dass es zwei Altersgruppen gibt, die E-Zigaretten am häufigsten präferieren. Das sind Jugendliche, für die E-Zigaretten oft ein Einstieg in die Tabakzigarette sind, und halt Ältere (so wie wir ;-), denen es als Ausstieg dienen soll.
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.