Hallo Mexx,
ich habe deinen Beitrag erst gesehen, nachdem ich dem meinigen abgeschickt hatte.
Ich habe keine negative Einstellung zum dampfen, ich habe in meinem engeren Umfeld jemanden, der mir schon frühzeitig alles erklärt hat, vom Aufbau eines Gerätes, von den einzelnen Bausteinen die man dazu braucht, von der Möglichkeit das Nikotin sukzessive zu reduzieren und so weiter. Nur ist bei dieser Person der Einstieg zum Ausstieg nicht geglückt und das Dampfen wird immer so weiter gehen..
Ich bin also kein Depp der nicht weiß wovon er schreibt.
Du Mexx hattest eine ganz andere Motivation aufzuhören- es war der pure Überlebenswille, mit deiner COPD -Erkrankung weiterleben zu wollen- hättest du weiter geraucht, wäre das böse ausgegangen. Du hast es nicht geschafft, weil du aufs Dampfen umgestiegen bist, sondern weil der Druck einfach groß genug war, dein Weiterleben zu ermöglichen.
Ich zweifle halt an der Möglichkeit über das Dampfen aussteigen zu können, weil ja die Gefahr schon so viel geringer geworden ist sobald man dampft und der Druck, damit aufhören zu müssen, geringer wird. Es schmeckt ja lecker, ist kaum mehr schädlich, warum also aufhören
so allmählich geht es mir auf den Senkel wie hier auf mir rumgedroschen wird, als wüsste ich nicht wovon die Rede ist und als wäre ich zu blöde die Zusammenhänge zu begreifen..
Jetzt habe ich wirklich die Nase voll , mich da weiter reinzuhängen. Es schadet letztendlich nur mir und meinen Nerven.
Irma
PS- mein Freund und ich haben gleich WENIG Geld . Und das in Rauch aufgehende Geld für Tabak verringert seine pekunäre Situation beträchtlich. Was dazu führt, dass er immer noch damit rechnet, dass ich mehr für unsere gemeinsamen Ausgaben übernehme - so wie zu Zeiten der Berufstätigkeit. Und das stinkt mir gewaltig. Dass ich auf Umwege seinen Rauchkonsum mit bezahlen muss.
vielleicht versteht jetzt der eine oder andere das mich das Thema Rauchen einfach triggert.
ENDE
3-mal bearbeitet. Zuletzt am 03.06.20 11:23.