Friday schrieb:
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> Boah, 16% Aroma. Mir sind 4% schon zu viel :-O
Das ist sehr von den Aromen und deren Herstellern abhängig ;)
Hab auch ein Vanille, da reichen 3% in der Mischung.
Ist so ähnlich wie bei Farben beim Malen: Je mehr Pigmente
desto mehr Farbe.
Gibt da große Unterschiede je Hersteller, obwohl "eigentlich"
das gleiche Aroma.
> Das mit der Bunkerbase finde ich interessant.
> Werde es probieren, wenn die fertigen aufgebraucht
> sind.
Mit 4 x 10 ml Nikotin-Shots a 20mg/ml und 226,66 ml
50/50-Base kann ich dann 266,66 ml "Bunkerbase" mit
den 3mg/ml Nikotin herstellen.
Ich runde das auf 250ml, da ist mir egal, ob ich nu bissl
mehr oder weniger drin hab, ich lande bei "um die 3% - passt.
Somit hab ich für über 25 Fläschchen eine Nikotinbase, die
ich nur noch mit den Aromen anmischen muss. Dabei ist
dann "egal", ob ich eins zur Probe mit nur 10ml herstelle,
oder mein "Lieblingsliquid" in 50 oder 100 ml, die Nikotinbase
passt immer (es sei denn, man will bis ins Nachkomma
korrekt sein), somit kann ich mich auf die Dosierung des
einen (oder mehreren) Aroma beim mischen konzentrieren,
denn gerade bei kleinen Mengen muss man schon recht
genau die Aromen dosieren, da sind 0,1 ml manchmal
schon zuviel.
> Lässt du die Liquids reifen? Wenn ja, wie lange?
Ja, passiert schon "automatisch", da ich meist um die 150-200 ml
mische. Jedes Aroma hat da so seine eigene "Reifezeit", viele
schmecken auch "sofort" schon, manche erst nach 7 Tagen
reifen und manche dann immer noch nicht.
Die meisten, die ich probiert habe, waren nach 2-3 Tagen
dann "rund", haben sich nicht mehr geändert im Geschmack.
> Und, was passiert, wenn ich mit weniger Dampf
> qualme als angegeben (angegeben z.B. 18 - 22 W,
> ich dampfe aber lieber mit 16 W) Ich glaube,
> höher sollte man nicht dampfen als angegeben,
> aber was ist mit niedriger?
Nach unten passiert nix - im wahrsten Sinne des Wortes ;)
Je nach Widerstand und zugeführter Stromstärke beginnt
der Draht (der "Coil") sich zu erwärmen bis hin zum Glühen.
Dadurch verdampft dann das Liquid und es wird gleichzeitig
durch die Watte Liquidnachschub heran geholt.
Mit der Wattzahl stellst du also die Wärme und damit auch die
Dampfmenge (die aber auch vom Liquid beeinflusst wird) ein.
Da die Wärme und Dampfmenge den Geschmack stark
beeinflusst, sind die Selbstwickler immer auf der "Jagd" nach
dem besten Draht für die beste Wärmeentwicklung und den
besten Geschmack usw. Letztlich gilt aber:
Solange es dampft und dir schmeckt - passt ;)
Andersrum kannst du bei gleichem Gerät und gleicher Wattzahl
durch den Anteil an PG und VG in der Base der Liquids die
Dampfentwicklung verändern.
Es ist also ein wenig ausprobieren und testen nötig, um seinen
persönlichen "Sweetpoint" (das ist der für dich persönlich beste
Mix aus Wärme, Dampf und Geschmack) zu finden.
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter