Hi,
was mir während mehrerer (leichteren) Depressionen geholfen hat war... wie soll ich das schreiben... sie hinzunehmen, nicht zu versuchen wie "die anderen" zu sein.
Des öfteren habe ich dieses Zitat von C. G. Jung gelesen:
"Die Depression ist gleich einer Dame in Schwarz. Tritt sie auf, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie als Gast zu Tisch und höre, was sie zu sagen hat."
Und so dachte ich dann irgendwie, dass ich vielleicht (vermutlich) die "Ruhe" oder "Stillstand", nein, besser gesagt Auszeit, brauche. Und die Depression verwandelte sich (zumindest teilweise/zeitweise) eher in "nichts machen".
So, wie ich das verstanden habe, arbeitest Du nicht mehr, von dem her hast Du eigentlich "mehrere Optionen", wie mit (leichteren) Depressionen umzugehen.
Aber klar - während schwerer suizidalen Depressionen geht sowas nicht. Das muss man dann kommunizieren, beim Psych oder stationär zu gehen. (Ganz kurze flüchtige Suizidgedanken sind eher nicht gefährlich, finde ich, aber wenn sich dies "irgendwie" festsetzt, dann eben kommunizieren).
Was ich allerdings nicht verstehe, Du schreibst hier schon ... ich glaube schon seit Jahren, dass Du Medikamente, die Dir nicht helfen nimmst und Du weiterhin depressiv bist. Warum nimmst Du die Medikamente? Es wäre eigentlich Pflicht Deines Psychiaters die nicht helfende Medikation einzustellen. So jagst Du Dir nur Nebenwirkungen ein, vlt. sogar Organe schwächst oder schädigst und "sponsorierst" unnötig die Pharmaindustrie.
LG
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 08.02.20 13:11.