Hallo Heike,
danke immer wieder für Deine bereichernden Beiträge. Ich gehe einen ähnlichen Weg in der Depri. wie Du.
Versuche mich mit Aktivitäten wie dem Malen, mich bei einer guten Freundin fallen lassen und mein Herz bzw.
meine Seele ausschütten etc.. Es hängt natürlich von der Schwere und dem Zeitpunkt innerhalb der Depri ab.
Es geht nicht immer glatt, aber wer nichts versucht, der hat von vorn herein verloren.
So wie Du versuche ich stets neue Strategien zu entwickeln, manchmal an der Medikation zu variieren usw. .
Das Ganze nach dem Motto : Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott.
Letztens habe ich einer Bekannten versucht buchstäblich 1000 Vorschläge gegen ihre Depri zu unterbreiten, doch
sie hat so alles abgeblockt, dass nur die Erkenntnis für mich herauskam : wer nicht will, der hat schon. Sie war so
pampig und nicht bereit Medikamente zu sich zu nehmen. Da ist bei mir der springende Punkt, wer Medikamente
ablehnt, dem ist wahrlich nicht zu helfen. Ich gehörte früher auch der Fraktion der Verweigerer an- heute sehe ich das anders.
LG Alex.