Kant und Glaube gehen zusammen. Der kategorische Imperativ findet sich bereits bei Konfuzius und bei Jesus im NT. 'WAS Du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem Nächsten zu.'
Der Massstab allen Handelns ist die Liebe. Beim Kirchenvater Augustinus findet sich der Satz 'Liebe, und es ist egal, was du tust.' Welch wunderbare Freiheit. Liebe steht über Geboten und Gesetzen. Sie ist die höchste Form der Moral. Kohlberg kennt verschiedene Stufen der Moral. Die höchste Stufe ist die postkonventionelle Moral. 'Du sollst nicht ehebrechen', heisst es im AT. Meint: 'Zerstöre keine Beziehung, achte darauf, dass Dein Handeln dem Wachstums allen Lebens dient. Nach postkonventioneller Moral sind demnach auch offene Beziehungen denkbar, wenn beide Partner damit klarkommen. Warum sollte man nicht mehrere Menschen lieben können? Auch körperlich! Sofern mein Gegenüber dies auch als Bereicherung sieht.
Achtet die Buddhanatur jedes Menschen, seinen göttlichen Funken, Gott in uns.....
In der Sexualität ist höchste Vereinigung zweier Menschen mit dem Göttlichen erfahrbar. Welch kostbares Geschenk der Verbundenheit und praktizierenden Liebe. Vorausgesetzt, ich achte die Individualität meines Geliebten und seine moralischen Wertvorstellungen.
Gerade über die körperliche Dimension können wir uns mit unserer wahren Natur und unserem göttlichen Ursprung verbinden. Z.B durch Yoga, Tanzen, Meditieren, Singen, Beten mit Leib und Seele.....Heilung meint Ganzwerdung. Die oder der zu werden, die wir sind und schon immer waren. Wesensverwirlichung durch ein liebendes Gegenüber. Sei es Mensch oder Gott. Was meint Ihr dazu.
Grüsse der Verbundenheit von
Frech