Na,na, Stefan 488 , mach mal halblang,das klingt sehr wehleidig
aggressiv jetzt ;-(
Bevor ich selbst als 'Betroffener' diagnostiziert wurde,war ich lebenslang
Angehöriger und ich kann Dir versichern,daß es oft die reine Hölle war,
Angstzustände,Panikattacken (alles weg seit langem), Soziophobie etc.
als Symptome inbegriffen. Wenn mein Vater oder mein Bruder komplett
tilten (ich habe beide in die Geschlossene gebracht) und unglaubliche
Trümmerfelder hinterließen,seelisch und materiell , quoll auch mir der Hass
aus allen Poren des Körpers. Nicht nur einmal sind mein Vater und ich
körperlich aneinander geraten,und es war auch oft schon recht gefährlich.
Durch das Mitlesen im Forum weiß ich heute,daß meine Hypomanien teilweise
voll ausgewachsene Manien waren,kurzzeitig auch mit psychotischem Erleben.
Sicherlich kein Wunder,wenn man als junger Mensch mit Drogen experimentiert
hat , extreme Situationen förmlich gesucht,um sich selbst das Leben zu beweisen.
Aber das Bipolare , dieses 'Anders Sein' , war schon immer so , mein Erleben
anders als der Status Quo. Das fiel auch meinen Lehrern ständig auf , im Guten,
wie im Schlechten,und ich hab wenig ausgelassen (ich habe nicht einmal harte
Drogen genommen und war nie im Puff,weil ich oft morgens mit den Nutten Kaffee
getrunken und gequasselt habe , erst in Amsterdam,später in Bremen und Berlin)
Wenn meine Eltern absehbar mal nicht mehr leben , werde ich das zu einem Buch
machen,allerdings nur mit Hilfe meiner Frau,die gerade ihr erstes Kinderbuch fertig
gestellt hat.
Tschüü erstmal , tough
So Stefan und alle anderen Angehörigen ich kenne beide Seiten,an dieser Stelle
brauche ich keine Infos mehr ;-) :-((
Haltet die Ohren steif,tough
lgt