Ich bin aus eigenem Erleben schon der Meinung, das psychische Dinge im Vorwege eine Rolle spielen können. Das war bei beiden meiner Psychosen so und möglicherweise wäre bei mir die ganze Krankheit gar nich oder erst später ausgebrochen, wenn ich mein Leben auf der Reihe gehabt hätte. Nun ist die Krankheit aber nunmal da und ich rechner jederzeit damit, dass die Hirnchemie es auch ohne zutun von psychischen Komponenenten schafft, durcheinanderzukommen. Da wo ich mir vorstellte, Hilfe durch Therapie zu bekommen, hat diese leider nicht helfen können. Ich hätte gern Strategien gelernt, mit Auslösesituationen besser umzugehen, aber das scheint nicht möglich oder zumindest sehr schwierig.