Willkommen bei bipolar-Forum.de!
Zum Zugang für registrierte
Mitglieder
Sie möchten mitschreiben? Registrieren Sie sich hier!
Selbsthilfeforum www.bipolar-forum.deFür den Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen (manisch-depressive Erkrankungen)Dienstleistung der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS) Zeige alle Beiträge eines TeilnehmersForum für alle Themen außerhalb des Bipolar-Forums
Re: Wieder arbeiten- ich muss immer dran denken - 4 Jahre zuvorhallo fünkchen es geht mir genau so, bin aktuell noch in der klinik und ich denke viel daran, wie es ist, wenn ich endlich wieder zu meiner arbeitsstelle zrück kehren kann. ich habe grosse vorfreude, ich war auch bei meiner chefin im geschäft einen besuch machen gestern. das "an die arbeit denken" gibt mir viel motivation, die klinikzeit gut zu überstehen. natürlich birgt es auch divon Milla - Bipolar-Forum Re: Was heißt „STABIL“? - 4 Jahre zuvorFür mich heisst stabil, dass ich eine ruhige Kugel schieben kann in dieser Zeit, befreit bin von Manien oder Depressionen. Trotzdem achte ich dann jeweils auf Frühwarnzeichen, denn solche Ankündigungen für eine Manie oder Depression gehören auch manchmal dazu, solange ich die Kurve kriege. Aktuell befinde ich mich nicht in einer stabilen Phase. Leider. Aber die nächste stabile Phase kommt bestimmvon Milla - Bipolar-Forum Glaube, Liebe, Hoffnung - 4 Jahre zuvorGuten morgen gestern konnte ich eine Manie verhindern. einerseits mit skills wie fernseher ausschalten, ruhe finden, kurz an die frische luft, gutes tun für mich. andererseits hat mich das beten ruhiger gemacht. die liebe, die ich zu spüren bekomme und gebe, füllen meinen tank mit kraft. und dann wäre da die hoffnung, dass ich es schaffe und dass ich nicht in eine manie abdriften möchte. icvon Milla - Bipolar-Forum anzeichen erkennen - 4 Jahre zuvorich möchte euch forianer einen dank ausprechen. kurz vor meinem rückfall habe ich aufmerksam in den forum bäumen gelesen. dadurch wurde ich achtsamer, um anzeichen oder den start eines rückfalls zu erkennen. dank dem konnte ich mich rechtzeitig in der klinik in sicherheit bringen, bevor ich handlungsunfähig geworden wäre. ich wünsche euch eine gute nacht. lg millavon Milla - Bipolar-Forum Re: klinik freiwillig - 4 Jahre zuvorhallo turtle oh das macht mir hoffnung, was du schreibst. bis jetzt bin ich bei 1h am stück ausgang auf dem areal, so oft am tag wie ich möchte. ich konnte heute bereits um 6:30 die erste runde im weitläufigen park machen,weil ich eh nicht mehr schlafen konnte. ich fühle mich so weit wohl in der klinik, so weit man sich in einer klinik wohl fühlen kann. ich denke es könnte möglich sein, davon Milla - Bipolar-Forum Re: unterschied rapid cycling/ mischphase - 4 Jahre zuvorhallo turtle nein, schlafen geht fast gar nicht ich habe riesige einschlafprobleme trotz der einnahme von schlafmedis. habe bloss 1h schlafen können. das macht noch mehr instabil. ok, das erkenne ich wieder bei mir, was du beschreibst. dieser wechsel und das schlagartige kippen in depressives weinen, "grundlose" traurigkeit und dann wieder aufgedreht, unruhig und zu viel hypomane gedavon Milla - Bipolar-Forum unterschied rapid cycling/ mischphase - 4 Jahre zuvorda ich bisher in der vergangenheit immer entweder depressionen oder manien hatte, die für sich alleine standen, ist mir der aktuelle zustand neu. ich gehe davon aus, es sei ein mischzustand. diese vermutung habe ich bei der oberärztin geäussert, ich sagte aber, sie müsse das entscheiden. sie war amüsiert und antwortete, sie kenne mich erst 10 minuten. was ist überhaupt ein mischzustand? undvon Milla - Bipolar-Forum Re: Reizüberflutung - 4 Jahre zuvorja genau wenn ich am manchmal am samstag einen wocheneinkauf im lebensmittelgeschäft mache: ich bin danach fertig und schlafe erst mal ne runde, um mich auszukurieren von den vielen farben, formen, lichtern, geräuschen und einer menge leuten.von Milla - Bipolar-Forum Re: klinik freiwillig - 4 Jahre zuvorich finde die herausforderung bei diesem unterfangen einen freiwilligen eintritt zu wagen ist folgende: -schlechte traumatische klinikerinnerungen, meist aus manischen zeiten zeigen auf: je weiter von der klinik weg umso besser -die anreise, ein kraftakt, wenn ich bereits keine energie mehr übrig habe -den richtigen zeitpunkt erwischen -vorbereiten des gepäcks und unterlagen plus was zur untevon Milla - Bipolar-Forum Re: klinik freiwillig - 4 Jahre zuvorDanke für die lieben worte. ich bin beruhigt fürs erste, was das durcheinander in mir und die starke anspannung etwas lindert. ich habe den richtigen zeitpunkt erwischt, als es noch knapp möglich war den ganzen weg, die erstgespräche und wartezeiten dazwischen auszuhalten. ausserdem brauchte es meine bereitschaft an diesen Klinikort zurückzukeheren, wo so viel schon passiert war in der vorgescvon Milla - Bipolar-Forum klinik freiwillig - 4 Jahre zuvorich bin mega stolz und gerührt, ich habs das erste mal selbst auf die reihe gebracht in die klinik einzutreten. Problem: mischphase, kippt zur zeit eher in die depression. die reise in die klinik war sehr anstrengend, habs nur knapp hinbekommen mit zug fahren. so schnell konnte es bei mir kippen, am freitag noch stabil, aufgedrehte nacht mit 5h schlaf und schon hab ich am morgen nicht mehr gutvon Milla - Bipolar-Forum Re: Reizüberflutung - 4 Jahre zuvorDas aufschreiben der übervielen dinge im kopf bei der reizüberflutung nehme ich zu herzen.von Milla - Bipolar-Forum Re: Reizüberflutung - 4 Jahre zuvormit lauter hintergrund musik habe ich kaum probleme, eher mit einer belebten umgebung. das freut mich dass meine idee über den mittag nach hause zu gehen noch ausbaufähig wäre für kurze pausen. rumspazieren mach ich gerne und das könnte ich mir gut vorstellen, dass dabei die eingeprasselten reize etwas reduziert weden. am montag teste ich das aus.von Milla - Bipolar-Forum Re: Mischphase - 4 Jahre zuvorich bin unsicher. wie genau ist das mit der mischphase? ist das einfach ausgedrückt, dass da drin symptome der manie und depression kombiniert vorkommen? ich hatte noch nie eine mischphase, aber mein heutiger zustand gefällt mir nicht, weil total erschöpft, müde beine, gleichzeitig starke innere unruhe, nervosität. antrieb etwas zu tun habe ich kaum. fühle mich schwach, angeschlagen und habe einvon Milla - Bipolar-Forum Re: @ deborah - 4 Jahre zuvordas ist mir auch sehr wichtig, dass ich an möglichst vielen wochenenden ausspannen und die seele baumeln lassen kann. runterfahren. ein wenig langeweile kann aufkommen, was mir gut tut. entschleunigen. das ist etwas was ich im vergleich zu früher bewusst umsetze mit der entspannung am wochenende, um kraft zu tanken. trotzdem könnte ich mir nicht vorstellen das sieben tage die woche zu haben, evon Milla - Bipolar-Forum Re: Abschiedswehmut - 4 Jahre zuvorvielen lieben dank. ja wir haben geplant einander sporadisch wiederzusehen. es gibt schon punkte, die ich sehe, die positiv besetzt sind, wie: die nachfolgerinnen sind top, man wird sich mal wiedersehen, wir können alle dankbar sein für die gemeinsame zeit. nur dieser traurigkeitsklotz ist stärker als diese federleichten glücksmomente. das gleichgewicht passt nicht. trotz allem bin ich frvon Milla - Bipolar-Forum Re: Abschiedswehmut - 4 Jahre zuvorHallo kleeblatt da gebe ich dir recht, dass weinen grundsätzlich nicht verkehrt ist, dann kann alles raus. beim abschied beweinen, ist die traurigkeit sehr intensiv, sodass das für mich anstrengend ohne ende ist und ich werde aufpassen müssen, dass die traurigkeit die doch recht gut stabilisierte psychische situation nicht umstösst. eine arbeitskollegin von mir, die eine andere diagnose hat,von Milla - Bipolar-Forum Re: Reizüberflutung - 4 Jahre zuvorGestern hatte ich einen kompletten tag reizüberflutung, aber diesmal in dem sinne, dass es besonders viele eindrücke plus dinge waren, die mich stark bewegt haben. es hat etwas mit mir gemacht. da war ich tatsächlich bis spät nach mitternacht wach, reservemedis haben auch nur knapp fünf stunden schlaf erzwingen können. ich bin erschöpft, innerlich poltert und pocht die unruhe. ich habe meine psycvon Milla - Bipolar-Forum Re: müdigkeit - 4 Jahre zuvorHallo Frech Das Blutbild ist mittlerweile gemacht, alles was einen einfluss auf die müdigkeit haben könnte ist getestet und körperlich fehlt mir nichts, alle werte gut. nun ist es an mir, auf das zu achten, was die müdigkeit wegpusten könnte. ich werde bestimmt noch ein paar mal deine punkte durchgehen.von Milla - Bipolar-Forum Re: Reizüberflutung - 4 Jahre zuvorvielen dank für die beiträge. bei mir ist die reizüberflutung kein anzeichen für eine manie, bei einer anbahnenden manie tut es mir jedoch gut, reize bewusst zu reduzieren. die beschriebene reizüberflutung kommt in meinem ganz normalen alltag vor, immer wieder mal. gibt es bei der reizüberflutung bestimmte signale/anzeichen wenn sie beginnt sich aufzubäumen? beim erkennen von frühwarnsymptomvon Milla - Bipolar-Forum Re: @ Frankkk - 4 Jahre zuvorDas Gefühl ein aussenseiter zu sein kommt meiner meinung nach vielmehr von einem selber, von innen. wir können gar nicht wissen, was andere denken und ich nehme stark an, dass das was wir denken was die über uns denken viel zu selbstkritisch ist. ich kenne das gefühl, dass ich mich selbst zum aussenseiter mache. es gab mal ein fest bei meinen eltern mit sehr vielen freunden von ihnen, wo ich mvon Milla - Bipolar-Forum Re: Reizüberflutung - 4 Jahre zuvorDanke vielmals. bis vor kurzem hatte ich 10mg abilify täglich. da war es schon dasselbe mit der reizüberflutung, jedoch bin ich viel müder mit 10mg abilify. ich frage mich deshalb, ob ich mit einer erhöhung auf mehr als 10mg noch müder wäre. aktuell von den 5mg abilify bin ich auch müde, aber doch deutlich weniger. ich versuche aufmerksamer zu sein, ein wertvoller hinweis, dass ich mir zuliebvon Milla - Bipolar-Forum Abschiedswehmut - 4 Jahre zuvorin kürze verlassen uns bei der arbeit zwei personen. das zieht einen grösseren wechsel nach sich und bedeutet viel neues. ich bin seit zwei jahren stabil, weiss aber dass ich bei abschied sehr emotional reagieren kann. das sieht dann etwa so aus: ich sitze am tisch und bin ausser kontrolle am schluchzen ohne dass ich richtig sprechen kann. über stunden. am besten noch im geschäft. nun habe ichvon Milla - Bipolar-Forum Reizüberflutung - 4 Jahre zuvorIn letzter Zeit fällt mir vermehrt auf, wenn ich von der Reizüberflutung mitgerissen bin. Ich fühle mich dann unendlich müde, abgekämpft, gleichzeitig innerlich unruhig und bin dann nicht gerade glücklich. eher etwas besorgt oder geschwächt. es wäre mein ziel, die reizüberflutung in den anfängen zu erkennen und auszusteigen. das kann ich noch nicht, ich bemerke es erst zu hause in der ruhe. eivon Milla - Bipolar-Forum Re: Lithium und Depression - 4 Jahre zuvorhallo wheely ich habe kurze zeit lithium als alleinige medikation genommen. leider hat es damals nicht ausgereicht und der rückfall folgte,d.h. ich ertrug weniger belastung, erlitt einen nervenzusammenbruch, darauf depression, dann manie. von daher nehme ich, wie vor dem alleinigen einsatz vom lithium, wieder abilify dazu und das scheint soweit stabil zu halten.von Milla - Bipolar-Forum Re: Mein neues Leben - 4 Jahre zuvorHallo Elsbeth Das finde ich interessant, deshalb habe ich darüber nachgedacht. Es gibt bei mir kleine Momente, in welchen ich daran denke, wie mein Leben verlaufen wäre ohne die bipolare Störung mit dabei zu haben. Also als erstes denke ich dann an die berufliche Laufbahn. Die erste Phase überraschte mich im Abschlussjahr meiner Ausbildung, konnte gerade noch alles abschliessen und habe auch avon Milla - Bipolar-Forum Re: Meine Geschichte, zwei Protagonisten und der Nebendarsteller, die bipolare Störung - 4 Jahre zuvorHallo Someonelost Beim Durchlesen des Beitrags, ist mir immer wieder eine Frage durch den Kopf gehüpft: Warum tust du dir das an? Wenn ich an meine eigenen manischen Phasen denke, fällt mir folgendes auf: Neben allen Eskapaden und Verwirrtheiten meinerseits, habe ich gar kein Interesse mehr an einer intakten Beziehung zu Mitmenschen. Es haben dann alle keine Ahnung und ich führe Regie. Mein Tivon Milla - Bipolar-Forum Re: Lernen, den Ball flach zu halten - 4 Jahre zuvorHallo Sputnik19 Auf Rückfälle verzichte ich gerne, sofern ich es genug gut und früh bemerke, was immer besser klappt. Mit der Zeit begann ich erste Anzeichen wahrzunehmen, sie ernst zu nehmen und darauf zu regieren. Wenn es Strategien gibt um Rückfälle zu vermeiden bin ich voll dabei. Deshalb habe ich meinen Lebensstil schon angepasst, mein Motto ist eher jeden Tag eine kleine Freude und ich pasvon Milla - Bipolar-Forum Bipolar und Phobien - 4 Jahre zuvorGibt es einen Zusammenhang von der bipolaren Störung und Phobien? In meinem Leben kam die soziale Phobie zuerst vor, es folgte eine Depression und wenig später kam die Manie und ein paar Jahre später kamen zwei weitere Phobien hinzu. Gibt es einen Zusammenhang von der bipolaren Störung und anderen Erkrankungen?von Milla - Bipolar-Forum Re: Was ich jetzt nicht verstehe: - 4 Jahre zuvorIch gebs ja zu, ich bin schon begeistert von der Wirkung die das Lithium bei mir macht.Seit ich Lithium nehme, hat sich mein Leben gewendet. Ich habe nicht mehr diese ständige Chaos mit Rückfällen und Schwankungen. Dank dem Lithium sind meind stabilen Phasen viel länger und ich konnte ein Gerüst aufbauen, das mich stützt und freut. Es gibt zwar Rückfälle oder Schwankungen, aber der Abstand dazwisvon Milla - Bipolar-Forum |
|