hallo fünkchen
es geht mir genau so, bin aktuell noch in der klinik und ich denke viel daran, wie es ist, wenn ich endlich wieder zu meiner arbeitsstelle zrück kehren kann. ich habe grosse vorfreude, ich war auch bei meiner chefin im geschäft einen besuch machen gestern.
das "an die arbeit denken" gibt mir viel motivation, die klinikzeit gut zu überstehen.
natürlich birgt es auch die gefahr, dass ich zu schnell starte, zu übermotiviert bin.
ich bleibe auf jeden fall so lange in der klinik, wie die ärzte es mir empfehlen. trotzdem ist mein plan fest im kopf verankert, gleich nach dem klinikaustritt wieder mit arbeiten zu beginnen. ich habe einen besonderen teilzeitarbeitsplatz, wo auch akzeptiert wird, wenn ich mal nicht 100% leistung geben kann. darum sehe ich kein problem darin, meinen plan umzusetzen.
das arbeiten gibt mir viel, nebst struktur und freude macht es mich auch stabil.
in der vergangenheit hatte ich bereits verschiedene varianten versucht:
einmal war ich noch tagespatientin in der klinik für den übergang, mit zu hause übernachten, tagesprogramm in der klinik.
ein anderes mal bin ich nach der klinik erst nur in ein kreativatelier als beschäftigung gegangen, später wieder zur arbeit.
es gab auch einmal die variante, als ich ein halbes jahr in der klinik war und die wohnsituation noch ungeklärt, dass ich in der klinik übernachtet habe und durch den tag meiner damals neuen arbeit nachging.
wahrscheinlich gibt es jedesmal eine passende variante, ich sehe mich nicht gezwungen jedesmal dasselbe zu machen.
ich wünsche dir, dass du für dich einen passenden weg findest und dabei stabil bleibst.
ich bin erst seit gestern etwas ausgeglichener, möglicherweise bin ich seit kurzem auf einem stabilen weg. hoffe es.
Mit Liebe und Ruhe betrachtet ist die Welt am Schönsten