Das Gefühl ein aussenseiter zu sein kommt meiner meinung nach vielmehr von einem selber, von innen. wir können gar nicht wissen, was andere denken und ich nehme stark an, dass das was wir denken was die über uns denken viel zu selbstkritisch ist.
ich kenne das gefühl, dass ich mich selbst zum aussenseiter mache.
es gab mal ein fest bei meinen eltern mit sehr vielen freunden von ihnen, wo ich mich minderwertig gefühlt habe und dachte alle gucken mich vielleicht blöd an und alle wüssten über die bipolare störung und wie sie sich bei mir auswirkt bescheid.
das ist schon mal gar nicht wahr und wenn schon, dann ist es bestimmt eher noch anerkennung, die mir entgegen gebracht wird, dass ich einen einigermassen funktionierenden weg gefunden habe mit der krankheit über längere zeiten stabil zu leben und wenn das gewitter im kopf kommt, das auszuhalten.
ich denke ich würde auch so reagieren bei jemand anderem der eine krankheit hat und damit zu leben gelernt hat.
aber ich kenns, ich bin manchmal zu streng mit mir und mache mich mit meiner kritik an mir selber zum aussenseiter. und aussenseiter zu sein ist unangenehm und führt zu unwohlsein, was die situation nicht positiv beeinflusst.