Ja, Conny, es kann sein, das Medis (s)ein Heil bringen.
Kann aber auch sein, das nicht. Vor allem nicht, wenn
er
nur auf Medis setzt. Gerade in jungen Jahren ist eine
reine Sicht auf Medis eher schlecht. Ja, die sollten nicht
außer Acht gelassen werden, aber Nein, sie sind nicht das
einzige und Allheilmittel. Gerade in so jungen Jahren ist da
noch viel mehr möglich, was so rein gar nix mit Medikamenten
zu tun hat. Mit 21 ist man noch mitten in der Selbstfindung,
die Kindheit liegt hinter einem und man sucht seinen Platz im
Leben. Den kann einem Medikamente nicht geben, die können
höchstens helfen, das man ihn "ungestörter" findet, wenn einem
die Krankheit zu sehr in die Suppe spuckt. Was ja gar nicht sein
muss. Niemand von uns weiss, wie stark die bei ihm ausgeprägt ist.
Dein stures nur auf Medikamente und die Krankheit gucken ist
einfach kein besonders guter Rat, denn ein Leben ist immer viel, viel
mehr als nur die Krankheit. Und so wie ich das lese, sucht er Antworten
abseits von Behandlung und keine Handlungsanweisung für
ein rein auf bipolar ausgerichtetes Leben.
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter