Hallo zuma,
poetisch, Gedanken, die im Wind der Zeit verwehen. Vieleicht bleiben bei dir einige erhalten ganz direkt oder verwoben in weiteres Wachstum. Was du als Depersonalisition bezeichnest, deute ich für mich als das Nächstliegende tun bei plötzlichen unvorhergesehenen Ereignissen wo ersteinmal ein kühler Kopf gebraucht wird, oder wie jetzt bei dir der ganze formale Kram erstmal bewältigt werden soll. Das überdeckt ganz oft die Trauer, also die Gefühlsebene, die ja dennoch da ist. Deine bewältigten so krassen Erfahrungen der Vergangenheit bringen sicher Kraft und deine Erfahrungen mit dem Wiederfinden deiner Mitte danach können sich genauso auf deine Trauer um deinen Vater, das Zulassen dieser Emotionen, die noch auftreten können, Sicherheit und Reife bringend auswirken. Ruckeln und schieben gehört wohl dazu. Das kennst du. ;) Dass es nicht zuviel zu dicke kommt, hast du ja zum Teil selbst mit in der Hand. Achte auf dich und auch ein wenig auf deine Gefühle, wenn auch erstmal anderes im Vordergrund steht (oder zu stehen scheint...).
Ich wünsche dir eine Schwankamplitude, die du ohne Krankheits- oder Phasenwert tolerieren kannst.
Geschwister an der Seite können dabei ungemein helfen. ;)
Ja - und wachsen wirst du, was heißt da wirst, bist du längst dabei! :)
LG
s.