Friday schrieb:
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> @zuma: nimmst du noch das Valproat? Wenn nicht,
> was hat dich veranlasst, da rauszugehen?
> Interessiert mich wirklich.
Natürlich gibts bei den Medikamenten neben den von mir
beschriebenen Vorgängen auch die psychologischen Anforderungen
an die eigene Disziplin/Verhaltensweisen. Gerade beim Essen sind
die nicht ohne, zumal heutzutage eher der "Junkfood" stark verbreitet ist.
Aber zu den Fragen:
Nee, nehme ich schon länger nicht mehr, ist aber derzeit im
Gespräch mit dem Doc, ob ich es wieder nehmen soll. Zur Zeit
nehme ich ja nur 50mg Quetiapin zum schlafen, aber in der dunklen
Jahreszeit muss ich schon kämpfen mit so wenig (im Frühjahr/Sommer
nehme ich ja auch mal ne Weile gar nix bzw. nur bei Bedarf) und ich
schwanke noch zwischen "halt ich aus" und "was soll die Qual".
Rausgegangen bin ich damals, weil ich da noch wenig einsichtig war und
meinte, es geht auch ganz ohne Medikamente. Ich hab es in der Klinik
bekommen und es hat mir gerade die erste Zeit danach (die noch eine
Abklingphase war) recht gut geholfen, damals hab ich noch gearbeitet
und konnte das auch mit Valporat noch gut.
Ich weiss ja, das du aus dem Li raus bist und gerade unser kleiner
Disput neulich hat mir gezeigt, das du längst nicht mehr so stabil bist
wie schon mal davor. Von daher würde ich dir schon zu einem Versuch
raten. Es wurde bei mir recht schnell eindosiert und auch das weglassen
ging damals sehr schnell (und ohne Probleme). Ich weiss nicht mehr
ganz genau, wieviel ich genommen hab, ich meine, es waren 1800 in der Klinik,
nachher zu Hause dann 1200 und später 800. Von denen ich dann von
jetzt auf gleich auf 0 gegangen bin.
Keine Ahnung, ob dir das hilft, aber wie gesagt: Versuch macht klug ?
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter