Ich danke euch allen für die Anteilnahme.
@Soulvision
das "Lichtung am Ende des Pfades" ist geklaut aus Stephen Kings "Der dunkle Turm".
Überhaupt ist dieser Autor sehr gut darin, viele meiner Denkweisen in Worte zu fassen,
die ich selbst nie so formulieren könnte.
Gerne werde ich mich zu einem späteren Zeitpunkt auch über diesen "Akt der Tötung
als Akt der Liebe" - Aspekt austauschen. Ich finde darin sehr vieles, das ist auch ein
zentraler Punkt meines Verständnisses von Leben und Lieben.
Ich weiss aber schon jetzt, das es dann wieder eine Menge "Geschrei" geben wird,
weil eben die allgemeine Meinung da oft doch eine andere ist und hier ja immer mal
wieder ein Problem mit konträren Meinungen auftritt.
Ich bin im Moment sehr froh über all die "Scheisse", die ich in meinem Leben schon
ertragen musste, denn sie hat mich gewappnet und auch stärker gemacht und diese
Kraft lässt mich zumindest derzeit noch alles wuppen.
Rein emotional stehe ich im Moment neben mir und betrachte sozusagen von außen,
wie die Gefühlswelt Achterbahn fährt. Diese "Depersonalisation" tritt bei mir sehr oft
in schwierigen Situationen ein und macht mich funktional. Daher kann auch diese als
Krankheit geltende Sache durchaus was gutes sein. Schwierig wird dann immer nur
der "Wiedereintritt" in meine Mitte. Ich denke mir das immer so, das ein bestimmtes
Volumen dann "rausgeht und macht", dieses sich aber anfüllt da draußen und letztlich
dann beim "Wiedereintritt" bisschen ruckeln und schieben muss, damit es rein passt.
Solange es nicht viel zu dick wurde, geht das dann schon mit bisschen schwanken
statt umzukippen ;)
Vielleicht ist es das, was man allgemein "dran wachsen" nennt ?
Tja, philosophische Gedanken, die vielleicht auch im Wind der Zeit verweht werden ...
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter