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Gerne werde ich mich zu einem späteren Zeitpunkt auch über diesen "Akt der Tötung
als Akt der Liebe" - Aspekt austauschen.
Ich beschäftige mich immer mal wieder innerlich mit dem Thema, habe mich eine zeitlang da reingekniet, nicht nur emotional, auch vom Kopf her und habe viel dazu gelesen. Das hat die Emotionen geradegerückt. Ich habe neben der Bauchgefühl-Verarbeitung auch mit dem Kopf verarbeiten können.
Das Thema interessiert mich auch nach wie vor.
Und wenn jeder nur seine Meinung dazu sagt, andere Meinungen nicht bewertet werden sondern akzeptiert und respektiert, können wir damit sicherlich eine Diskussion schaffen ohne "Geschrei". Ich hoffe, dass das möglich sein wird. Das Thema ist zu ernst als dass wir uns darum streiten sollten. Ich wünsche mir das sehr. Ich bin da guter Hoffnung.
Was du für dich als Depersonalisation erlebst, kenne ich auch.
Nach Bewältigung der Stresssituationen sage ich gern "ich bin da ganz gut durchgeschlingert", d.h. nicht ohne bipolare Symptome aber irgendwie immer wieder die Kurve gekriegt. Hilfreich war dabei, zwischendurch Ruhepausen einzulegen, die eigentlich keine waren, weil die Gedanken immer bei dem zu Bewältigendem waren und schnell auch mal auf Akutmedizin zurückzugreifen und Menschen zu haben, mit denen ich reden konnte. Und auch mal akut zum PsychDoc, wenn ich unsicher war mit der Medikationsanpassung an die aktuelle Situation. Oder ich war sicher, brauchte aber doch die Rückmeldung vom Doc.
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.