Anni on tour schrieb:
-------------------------------------------------------
>
> Da die Phasen alle paar Wochen kommen, habe ich
> das Gefühl mir rennt die Zeit davon und ich bin
> sehr ungeduldig. Ich möchte, dass sich schnell
> etwas ändert. Da ich beim Testen und Hochdosieren
> von Medikamenten sehr vorsichtig bin (ich bin ja
> schließlich von 6 Uhr bis 17 Uhr für unsere
> Tochter verantwortlich), schieße ich meiner
> Ungeduld ein Eigentor. In vier Wochen hat mein
> Mann einen Termin bei meinem Psychologen. Er
> bekommt dort die Krankheit allgemein erklärt. Wir
> halten zwar beide nicht viel von meinem
> Psychologen, aber ausschlagen wollten wir das
> Angebot auch nicht.
>
Irgendwie bekomme ich immer mehr das Gefühl, dass du dir ziemlich viele Eigentore schießt. Bzw. dir selber im Weg stehst:
Dein Psychiater ist doof (weil er dich nicht in die Klinik schickt), aber die Klinik willst du wieder nicht wegen dem Kind. Wenn du den Vorschlag von einer Klinik bekommst, die Kinder aufnimmt, dann willst du auch nicht, weil du willst das Kind "raus halten". Von deinem Psychologen haltet ihr nicht viel. Warum gehst du dann da hin???
Deine Medikamente magst du auch nicht aufdosieren, ach ja praktisch, du hast ja ein kleines Kind, für das du da sein musst und in jedem Fall ein gute Ausrede für alles ist. Die Tagesmutter bestellst du auch wieder ab. Weil es ja so super bei euch läuft.
Mädel, du bist Mutter und eine erwachsene Frau. Du benimmst dich gerade wie ein Kleinkind. Und das hat echt nicht mit bipolarer Störung zu tun. Das ist im besten Fall kindisch oder im schlechteren Fall (was ich vermute) hast du eine Persönlichkeitsstörung.
__________________________________________________________________________
...mittlerweile zum Drachen mutiert...