FLYHIGH schrieb:
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> Ich an deiner Stelle würde versuchen auf andere
> Gedanken zu kommen und die Angst vor der BS in der
> Therapie bearbeiten.
> Indem du hier immer wieder die Frage stellst, ob
> es möglich ist, dass du bipolar bist, kommst du
> nicht weiter.
>
> Bei psychischen Problemen sollte man auf ein
> geregeltes Leben (Schlaf, Essen, An- und
> Entspannung) und seine übrigen Bedürfnisse
> achten. Und wenn du nicht medikamentös behandelt
> wirst, dann bleibt dir auch nur die
> Verhaltensänderung um eine Besserung zu
> erreichen. Machst du Verhaltenstherapie?
Ja da hast du Recht. Ich habe zum Beispiel über Ostern gemerkt, dass meine Stimmungsschwankungen gar nicht so stark waren, weil ich gut abgelenkt war und ich den Fokus anders hatte. Das zeigt mir natürlich auch, dass es nicht unbedingt ein Zeichen für eine bipolare Störung ist.
Ich müsste mein Glaubenssatz und meine Meinung einfach komplett umkrempeln.
Ja ich bin bei einer Verhaltenstherapeutin in Therapie und sie hilft mir auch ganz gut.
Ich habe soweit ein geregeltes Leben und komme sonst auch gut klar.
Ja eine Verhaltensänderung ist dringend notwendig. Anderes Verhalten erzeugt wieder andere Gedanken und andere Gefühle.
Ich habe schon überlegt, alle Sachen die mit einer bipolaren Störung zu tun haben aus meinem Leben zu schieben. Das Forum, der Austausch, das Lesen über die Krankheit, Verlaufsformen, Medikamente, Prognosen mit ADHS UND UND UND. Vielleicht stellt sich dann ein bisschen Ruhe ein.
Was sagst du dazu?
LG