FLYHIGH schrieb:
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Quote
Gefühlschaos
> Das schlimme daran, was ich gelesen habe, dass es
> extrem lange dauert um eine Diagnose zu stellen
> und das verschlechtert die Prognose für den
> Krankheitsverlauf.
>
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> Du hast da was falsch verstanden. Es dauert oft
> jahrelang, bis ein Erkrankter zum ersten Mal bei
> einem Psychiater auftaucht und nicht extrem lange,
> bis die Diagnose gestellt wird, wenn er bei einem
> Psychiater ist. Wenn du jetzt zu einem Psychiater
> gehst und es abklären lässt, dann hast du gerade
> mal ein paar Monate mit diesem Problem hinter dir.
> Du konstruierst dir gerade Horrorgeschichten
> zusammen und kannst meiner Ansicht nach nicht klar
> denken, weil du depressiv bist. Kümmere dich um
> einen Arzttermin und lass es sein, dich da noch
> weiter rein zusteigern. Du schadest dir doch nur
> selber, merkst du das nicht?
Also bist du der Meinung, dass was ich gerade vor habe alles richtig ist und dass ich ein gutes Timing habe?
Diese Horrorgeschichten lassen mir keine Ruhe und ich versuche als da raus zu kommen und ständig kommt die Angst wieder hoch.
Was mich verwundert, wo du dich vielleicht auch kurz äußern könntest.
Das komische ist, dass meine Symptomatik im November wesentlich intensiver war und bei weitem nicht so schlimm wie jetzt. Da war es kaum auszuhalten.
Spricht das gegen einen normalen Verlauf von so einer Erkrankung?
Ich habe zwar jetzt auch diesen Gefühlswechsel, aber ich bestreite meinen Alltag so gut es geht.
Meinen Engsten sind keinerlei Verhaltensweisen aufgefallen die auf was anderes hinweisen könnte nur, dass ich von diesen Gefühlswechsel beschreibe.
Ich habe nie eine typische hypomanische Verhaltensweise an den Tag gelegt. Sondern hatte immer nur den Normalzustand.
Ich werde jetzt die Termine wahrnehmen und schauen was dabei herum kommt.