Ydurt schrieb:
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> Hallo Gefühlschaos,
>
> Deine Beschreibung der wechselnden Stimmungen kenn
> ich gut. Bei mir hat es Jahre gedauert, bis ein
> Psychiater endlich die Diagnose
> bipolare Störung gestellt hat, weil ich immer nur
> bei Depressionen zum Arzt ging und nie in den
> hypomanischen Phasen, die für mich
> als der Normalzustand galten. Nun bin ich seit
> langer Zeit stabil, nehme brav meine Tabletten,
> aber nur ein Minimum, um nicht andere
> Schäden (Leber, Nieren) davon zu tragen. Du
> scheinst auch nicht der Typ 2 zu sein, der mit
> Manien zu kämpfen hat. Sei froh, denn
> das ist die schlimmere Variante. Ich würde zu
> einem Psychiater gehen, denn mit den richtigen
> Medis kannst Du wieder Stabilität
> erreichen.
> Alles Gute, Ydurt
Erstmal vielen Dank für die schnelle Antwort.
Die große Angst an einer bipolaren Störung erkrankt zu sein begleitet mich schon seit einigen Wochen und lässt mir auch keine Ruhe, da ich mir bereits das schlimmste ausgedacht habe.
Wie schnell kamen die Wechsel bei dir? Kamen die auch am Tag mehrmals und auch teilweise stündlich?
Und ist bei dir ein „normaler“ Alltag in Form von sozialen Kontakten und Beruf möglich?
Ebenfalls habe ich Angst davor, dass mich ein Psychiater nicht wirklich ernst nimmt und eine Diagnose stellt mit der ich mich nicht identifizieren kann.
Ich weiß echt nicht was ich tun soll. Und die Gefühle und Emotionen wechseln sich ständig ab...
Liebe Grüße