FLYHIGH schrieb:
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Quote
Gefühlschaos
> Was ich eben oft habe ist dieses glückliche
> Gefühl und der Optimismus der sich eben mit den
> depressiven Gefühl am Tag abwechselt.
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> Aber bringt das Leidensdruck? Ist das etwas, was
> du weg haben möchtest?
>
> Eine Hypomanie ist es erst, wenn sich wesentlich
> mehr Symptome zeigen und bei mir erzeugt das einen
> gewissen Leidensdruck. Daher lasse ich das
> medikamentös behandeln. Willst du dein
> glückliches Gefühl behandeln lassen? Ich habe
> den Eindruck, du hast dich in etwas verrannt. Du
> solltest vielleicht eher deine Angst behandeln
> lassen. Ich denke da an Psychotherapie. Ängste
> sind eine häufige Komorbidität von Depressionen.
Die glücklichen guten Gefühle sind erstmal kein Leidensdruck, das ist klar.
Aber die starken und schnellen Gefühlsschwankungen am Tag die mehrmals hin und her gehen sind für mich ein Leidensdruck, definitiv.
Ich kann mir auch vorstellen, dass das diagnostizierte ADHS aus der Kindheit nach und nach rauskommt und sich in der emotionalen Seite zeigt.
Definitiv, die lasse ich ja bereits von meiner Therapeutin behandeln, ich habe auch schon Fortschritte gemacht.
Aber was ich merke ist, dass ich mich immer mit den Dingen beschäftige und befasse die mich interessieren und beunruhigen, das fördert die Angst und ich denke auch zum Teil den Schwankungen am Tag.
Also war bei dir die Hypomanie weit aus mehr als meine Schilderung? Spiegelt sich das im Verhalten wieder?
Liebe Grüße an dich